Children Of Bodom + The Sorrow: Bildergalerie online

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Während der Headliner Tournee von Slipknot und Machine Head setzten sich Children Of Bodom
an einigen Day Offs ab und bestritten vier Solokonzerte in ausgewählten Clubs. So auch heute in der seit knapp zwei Monaten ausverkauften Hamburger Markthalle.

Obwohl The Sorrow noch als Newcomer gelten, können sie Hamburg bereits nach den ersten zwei Songs für sich gewinnen und die Stimmung souverän anheizen. Besonders ‘Far Beyond The Days Of Grace’ und ‘Darkest Red’ erweisen sich als sehr hilfreich. Solider Auftritt, der das Potential der Österreicher zeigt.

Children Of Bodom und Hamburg gehören in der Historie der Band definitiv zusammen – bereits den siebten Gig bestreitet die Band heute in der Markthalle. Wobei sie hier auch noch vor knapp zehn Jahren den ersten Gig außerhalb Finnlands spielten!

Nach dem kurzem Intro sägen Children of Bodom direkt mit ‘Follow The Reaper’ los und setzen den Hamburger Fans eine Setlist vor, die so manches Herz höher schlagen lässt. Nachdem die letzten Töne von ‘Smile Pretty For The Devil’ verraucht sind, läutet Alexi Laiho rotzig die bodomsche Nacht ein, wobei die Stimmung komplett überkocht und bei ‘Living Dead Beat’ die Fans reihenweise über die Brüstung fliegen. Den Fotografen bleibt da nur die Flucht über die Bühne.

Alexi flitz nun nur noch über die Bühne und schüttelte ein Riff nach dem anderen aus dem Ärmel, Children Of Bodom in Bestform. Nach den nächsten vier Brechern von den neueren Alben konzentriert sich die Band auf altes Material, wobei der ‘Children Of Decadence’ und ‘Bodom Beach Terror’ Mischsong eine besonders zerstörerische Kräfte entwickelt. Dass ‘Hate Crew Deathroll’ zwei Songs später die Stimmung noch toppen kann, liegt dann aber am Publikum, das den kompletten Refrain alleine singt.

Das Ende der Show markieren ‘Everytime I Die’ und ‘Downfall’ ungewöhnlich abrupt – nach gerade einmal einer Stunde und 15 Minuten. Selbst auf sich duellierende Keyboard-/Gitarren-Soli warten Fans vergebens. Ein tolles Konzert, das aber eindeutig zu kurz ist.

Bilder von beiden Bands findet ihr oben in der Bildergalerie, die Setlist weiter unten.

Birger Treimer

Weitere Live-Reviews und Bildergalerien:
+ Wednesday 13 + Lacrimas Profundere in Wien
+ Slipknot + Machine Head + Children Of Bodom in Berlin
+ Slayer + Amon Amarth + Trivium live in Köln

Setlist:
1. Intro
2. Follow The Reaper
3. Smile Pretty for The Devil
4. Silent Night, Bodom Night
5. Living Dead Beat
6. In Your Face
7. Hellhounds On My Trail
8. Blooddrunk
9. Sixpounder
10. Angels Don´t Kill
11. Children of Decadence/Bodom Beach Terror
12. Hate Me!
13. Bed of Razors
14. Hate Crew Deathroll
15. Everytime I Die
16. Downfall

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Children Of Bodom: 24 Jahre FOLLOW THE REAPER

Mit FOLLOW THE REAPER, ihrem dritten Studioalbum, starteten Children Of Bodom im Jahr 2000 in eine neue Ära und lieferten eines der einflussreichsten Werke des Extreme Metal ab. Die finnische Band, angeführt von Gitarrenvirtuose Alexi Laiho, schuf auf diesem Werk eine intensive Mischung aus Melodien, rasiermesserscharfen Riffs und eingängigen Hooks; diese gelten bis heute als Höhepunkt ihres Schaffens. Vor allem Laiho und Keyboarder Janne „Warman“ Wirman beeindrucken auf dieser Platte mit ihrer technischen Finesse und musikalischen Reife, die weit über ihre jungen Jahre hinausging. Dass beide Musiker damals gerade mal 21 Jahre alt waren, macht die Leistung umso bemerkenswerter. Ein…
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