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Children of Bodom mussten sich neu erfinden

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In einem Radiointerview mit Full Metal Jackie sprach Children of Bodom-Frontmann Alexi Laiho darüber, wie es den Finnen gelang, frische Motivation für das neue Album zu finden – und welche Veränderungen hierfür nötig waren.

Veränderung

Anfang des Monats haben die Melodic Death-Metaller ihr neuntes Studioalbum mit dem Titel I WORSHIP CHAOS veröffentlicht. Vorher musste die Band jedoch erst wieder einiges an Motivation und Arbeitsmoral gewinnen. „Es fühlte sich an, als sei die gesamte Band einfach in jeglicher Hinsicht müde geworden.“, gibt Alexi Laiho zu. „Wir dachten, wir müssten uns irgendwie neu erfinden, uns härter vorantreiben, härter arbeiten und mehr Mühe aufbringen.“ Schließlich habe man sich für ein neues Management entschieden und plötzlich war die Arbeitsmoral zurückgekehrt. „Jeder war auf dem selben Level, was die neue Arbeitsmoral und solche Sachen betrifft. Außer einem Bandmitglied.“

Aus zwei mach eins

Mit dieser Aussage bezieht sich Laiho auf seinen Ex-Kollegen Roope Latvala. Dieser verließ Children of Bodom im Mai 2015. Seitdem ist Alexi alleine für die Gitarrenaufnahmen zuständig. „Es hat sich gar nicht so viel geändert, denn ich habe ja all die Riffs geschrieben.“ Der Musiker habe zwar einige Nachtschichten im Studio einlegen müssen, die Situation hätte aber auch Vorteile gehabt. „Ich bin so ein Typ dem direkt während den Aufnahmen spontan viele Ideen kommen.“ Diese hätte er nun direkt selbst umsetzen können, anstatt sie einer weiteren Person erst einmal erklären zu müssen. „Ganz ehrlich, vielleicht versuche ich hier auch einer negativen Sache eine positive Note zu geben. Aber es sind eben auch gute Dinge dabei herausgekommen.“

Hört hier das gesamte Interview auf Englisch:

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