Cheers: Diese Bands trinken ihre eigenen Weine, Biere und Spirituosen

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Motörhead

Viele Bands verkaufen ihren eigenen Wein, Single Malt oder ihr eigenes Pale Ale (Iron Maiden zum Beispiel, ihres heißt „Trooper“). Doch bei wenigen ergeben Spirituosen so viel Sinn wie bei Motörhead. Neben der zwei Fibrome auf seiner Wange, seiner ausgeprägten Sammelleidenschaft für Nazi-Überbleibsel und des auffallend weit oben positionierten Mikrofons auf der Bühne gehörte Lemmys Lieblingsdrink „Jack and Coke“ zu seinen Markenzeichen. Kein Wunder, dass nach seinem Tod eine Petition startete, die auf die weltweite Umbenennung des Gemischs abzielte. Statt „Whiskey Cola“ hieße es in der Bar dann „Lemmy“. Leider gescheitert. Wer trotzdem hin und wieder einen für Lemmy mittrinken möchte, ist mit Motörheads Single Malt Whisky aus der schwedischen Brennerei Mackmyra wahrscheinlich gut bedient.

Lemmy Kilmister
Michael Putland Getty Images

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Slayer

Slayer verpassten ihrem eigenen Tropfen folgenden Namen: „Reign In Blood“. Nach jenem Album, das den Thrash Metal-Pionieren Mitte der Achtziger den Durchbruch bescherte. Der Langspieler erschien bei Rick Rubins und Russell Simmons‘ Label „Def Jam“, das sich damals wie heute eigentlich auf Hip-Hop spezialisiert. Neben Slayer finden sich also Schnappschüsse von den Beastie Boys, Kanye West, Public Enemy, Rihanna und Justin Bieber im Label-eigenen Familienalbum.

Nach der finalen Welttournee im vergangenen Jahr endete Slayers Blutherrschaft. Ihren Rebensaft gibt es allerdings noch immer zu kaufen. „Reign In Blood“ ist ein dunkler Roter, ein trockener Cabernet Sauvignon aus Kalifornien, der auf Wunsch in einem stilechten Mini-Sarg nach Hause geliefert wird.

Slayer, 1986.
Slayer, 1986.
Chris Walter/GettyImages WireImage
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Lamb Of God

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