Da wagt sich jemand auf dünnes Eis. Charlie Benante von Anthrax gibt in einem Interview seine Einschätzung zur Metal-Szene preis. Und die fällt durchaus kritisch aus.
Der Anthrax-Drummer kommt im Lauf des Gesprächs auf Probleme in der Metal-Szene zu sprechen: Die Metal-Fans hätten zu wenig „Hunger“. Benante führt seine Aussage aus und wählt seine Worte mit Bedacht:
„Wie drücke ich mich aus, ohne dass es zu negativ klingt? Die meisten truen Metal-Heads sind nicht unbedingt die aufgeschlossensten, wenn es um Musik geht. Ihnen gefällt, was ihnen gefällt, und genau das wollen sie bekommen – und du musst es ihnen liefern. Wenn du etwas abseits des Pfades gehst, verbaust du dir Chancen. Das neue Anthrax-Album ein waschechtes Heavy Metal-Album. Es gibt keine anderen Einflüsse darauf außer Hard Rock und Heavy Metal.“
Und das dürfte dann auch einer der Gründe sein, weshalb WORHSIP MUSIC bei Fans und Fachpresse so gut ankommt. Übrigens sowohl bei aufgeschlossenen Hörern, als auch bei Traditionalisten.
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