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METAL HAMMER: CHAOS HORRIFIC klingt in Teilen deutlich technischer als VIOLENCE UNIMAGINED …
Alex Webster: Bei Cannibal Corpse war es schon immer so, dass einzelne Songs unterschiedliche stilistische Gewichtungen haben. Wir sind alle gut genug an unseren Instrumenten, um technisch anspruchsvolle Parts zu spielen, aber wir denken an diesem Punkt unserer Karriere nicht mehr darüber nach, so klingen zu müssen. Früher war ich sehr daran interessiert, die technischen Aspekte in den Vordergrund zu rücken und Sachen wie THE WRETCHED SPAWN (2004 – Anm.d.A.) oder KILL (2006 – Anm.d.A.) zu machen. Heute schreiben wir einfach das, was am härtesten klingt. Manchmal fällt es technischer aus, manchmal nicht.
MH: Eine weitere Änderung ist das Coverartwork, das wieder deutlich brutaler ausfällt. Ein alternatives Artwork gibt es indes nicht. Habt ihr keine Sorge, dass CHAOS HORRIFIC aufgrund der expliziten Gewaltdarstellung indiziert werden könnte, wie es bei euren früheren Alben der Fall gewesen ist?
AW: Um ehrlich zu sein, hat Vince (Vincent Locke – Anm.d.A.) zwei Coverartworks angefertigt. Aber nachdem wir mit Metal Blade und unserem Management gesprochen haben, kamen wir zu dem Schluss, dass unsere präferierte Option – das Bild, das wir schlussendlich für CHAOS HORRIFIC verwendet haben – durchgehen sollte. Obwohl es sehr Gore-lastig und gewalttätig ist, sollte das kein Problem darstellen. (lacht)
MH: Was ist mit dem zweiten Artwork passiert?
AW: Das findet sich im Inneren von CHAOS HORRIFIC. Es zeigt mehrere Zombies, die aus Gräbern emporsteigen. Thematisch ist es also ähnlich, wenngleich deutlich harmloser als das letztendliche Cover.
Wie wichtig Erik Rutan für Cannibal Corpse ist und welche Gedanken es über ein Ende von Tourneen gibt, lest ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
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