Cannibal Corpse-Malbuch schon auf dem deutschen Index

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Cannibal Corpse bringen Anfang des kommenden Monat ein echt schickes Malbuch auf den Markt. ‘The Official Cannibal Corpse Colouring Book’ erscheint am 1. Dezember. Allerdings leider nicht in Deutschland: Hierzulande hat die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz das vom langjährigen Kollaborationspartner und Künstler Vince Locke gestaltete Buch auf den Index gesetzt.

Befehl von oben

In der im Webshop zu findenden Beschreibung heißt es hierzu: „Dieses Produkt steht in Deutschland nicht zum Verkauf. Jegliche Bestellungen an deutsche Adressen werden rückvergütet. Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten, die dadurch entstehen. Aber diese Veröffentlichung unterliegt deutschen Gesetzen und Vorschriften.“ Wer Bekannte oder Verwandte im Ausland hat, ist hier also klar im Vorteil.

Cannibal Corpse haben schon früher Erfahrungen mit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (wie die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz bis 2003 hieß) gemacht. Bis 2006 durften George „Corpsegrinder“ Fisher und Co. keine Songs von ihren ersten drei Alben in Deutschland aufführen. Für Fisher war dies höchst widersprüchlich, wie er 2004 in einem Interview bekundete: „Wir können ‘Born In A Casket’ nicht spielen, aber dürfen ‘Dismembered And Molested’ spielen. Bei dem Glück, das wir haben, würde es mich nicht wundern, wenn sie das auch noch verbieten wollen.“

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Designer Vince Locke berichtet über die Sichtung des Materials für ‘The Official Cannibal Corpse Colouring Book’: „Während ich die Kunst für das Buch durchgegangen bin, war es überraschend zu sehen, wie viel 30 Jahre Kollaboration hervorgebracht haben. Es ist selten, dass ich alles zusammengetragen sehe. Ein paar Bilder mussten drin sein, andere waren Favoriten von mir oder der Band, und wieder andere eigneten sich einfach gut zum Ausmalen. Ich selbst spiele immer mit verschiedenen Materialen und Techniken. Ich hoffe, ihr macht das hier auch. Probiert Wasserfarben, Kreiden und Buntstifte aus und fügt eure eigenen Detail hinzu. Wahrscheinlich werdet ihr viel Rot brauchen, aber seid kreativ dabei!“

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Chris Barnes über die Spannungen bei Cannibal Corpse

Sieben Jahre stand Chris Barnes bei Cannibal Corpse am Mikro, bevor es 1995 zu einem großen Streit und damit zur Trennung kam. Ein unvermeidliches Ende, denn gekriselt hat es innerhalb der Band schon lange. Also wurde der Sänger durch George „Corpsegrinder“ Fisher ersetzt. Barnes ging derweil zu Six Feet Under (1993 von ihm selbst als Nebenprojekt gegründet). In einem Cameo-Video (eine Plattform, auf der Fans ihren Lieblingskünstlern Fragen stellen können und diese in Videoform beantwortet bekommen), legt Chris Barnes ein überraschendes Geständnis ab. Zunächst äußerte sich der Sänger dazu, dass betreffender Fan Cannibal Corpses Album THE BLEEDING (1994) und Six…
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