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„Nach einem experimentelleren Album und einer Cover-Platte hat es uns einfach wieder in den Fingern gejuckt, harte Metal-Songs im typischen Callejon-Stil zu schreiben“, schwärmt Gitarrist Bernhard „Bernie“ Horn.
Die Hörprobe: METROPOLIS
VÖ: 28. August
Metropolis
Was für ein Wumms! Wie um klarzustellen, dass das Experiment FANDIGO vorüber ist, packen Callejon alle für sie typischen Elemente in diese erste Single: Metalcore-Härte, hochmelodische Riffs, Achterbahn-Drums und ein packender, melancholischer Klargesangs-Refrain. WIR SIND ANGST lässt grüßen – danach haben die Fans gelechzt! „Wir haben uns wirklich unglaublich krass über die überwältigenden Resonanzen gefreut“, so Bernie.
Gottficker
Brutale Death Metal-Attacken und dicke Grooves geben sich die Hand. In Strophe und Refrain stehen Screams, punkige Backgroundvocals und starker Klargesang nebeneinander; der Chorus teilt sich in einen angriffslustigen und einen beschwingten Part. Beste Zeile: „Ich komm’ auf deinen Abschlussball und brech’ dir deine Beine.“
Blut
Der Text wirkt krass, weil er so nah an der aktuellen Realität bleibt: Er erzählt vom Schicksal eines Geflüchteten, vom zerbombten Haus über die tödliche Flucht übers Meer bis in den Leichensack. Callejon verpacken das in tiefgestimmten, stampfenden Melodic Death Metal und einen sphärischen, anrührenden Refrain.
Callejon drücken
Die Krähe mit dem Schädelbauch
Dieser langsame Banger ist der legitime Nachfolger von ‘Und wenn der Schnee’ (ZOMBIEACTIONHAUPT-QUARTIER, 2008): Düster, melancholisch und voller Poesie, aber mit immer wieder angehobenem Härtegrad und ohne ins Poppige abzudriften. BastiBasti brilliert abermals als Klarsänger. Ein Höhepunkt des Albums!
Fürchtet euch!
In der geistigen Fortsetzung von ‘Wir sind Angst’ regiert Hardcore-Attitüde, der wütende, anklagende Refrain geht unter die Haut. Während der Strophen klingt BastiBasti angekotzt wie nie. Intensiv, düster und hart.