„Weihnachten bedeutet für mich Ruhe, mit der Familie zusammen zu sein, Plätzchen, Kerzen…,“ hebt Andy Dörner, Sänger bei Caliban, seine Erzählung an, was er an Weihnachten mag.
Schade, dass er diese Form von Weihnachten seit Jahren nicht mehr hat – die Band, die Band. „Es ist meistens recht unentspannt, da wir immer auf Tour sind. Es werden zwar relaxt die Geschenke überreicht, doch für mehr ist keine Zeit. Abends gibt es dann ja schon den Pick Up zur Tour.“
Umso schlimmer, da Andy mittlerweile seine eigene kleine Familie hat – und verlassen muss. Aber die Band geht nun mal vor. Andy versucht gar nicht erst, diese Tatsache schön zu färben. „Anfangs war es wirklich doof, aber man gewöhnt sich dran. Natürlich vermisse ich meine Liebsten, aber wir feiern dann intern in der Band.“
Vor ein paar Jahren wäre ihm das vielleicht noch egal gewesen, denn früher gab er nicht viel um das „kitschige“ Fest – doch das änderte sich mit den Jahren. „Durch das Alter weiß ich Weihnachten mehr zu schätzen. Vor allem jetzt, wo ich meine kleine Familie habe.“
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