In einem neuen Interview mit dem Moderator des australischen Youtube-Kanals Jaimunji spricht Drowning Pool-Gitarrist C.J. Pierce über ein mögliches Ende der Band. Er hat eine klare Meinung zu dem Thema: „Für mich persönlich ist das keine Option. Wir haben schon so viel überwunden – persönliche Dinge und Themen, die Drowning Pool angehen. Es gibt Bands, die an kleineren Problemen zu Grunde gegangen sind.“
Er fährt fort: „Ich finde, dass ich ein sehr erfülltes Leben habe. Wahrscheinlich sollte ich dankbar dafür sein. Ich habe in meinem Leben bereits viel erlebt, mehr, als ich je gedacht hätte. Das ist alles ganz schön verrückt. Aber ich liebe Musik. Sie ist meine Leidenschaft. Unsere Leidenschaft.“ Das zeige sich besonders auf der Bühne, meint der Sänger. „Es gibt nichts Besseres. Auch unsere Verbindung mit den Fans bedeutet mir viel.“
Intensive Gefühle
Vor allem die Emotionen, die die Drowning Pool-Lieder auslösen, berühren C.J. Pierce: „Es gibt so viele Lieder von verschiedenen Künstlern, die mir in schwierigen Situationen geholfen haben. Von Fans zu hören, dass unsere Werke diese Rolle einnehmen, ist unvergleichbar. Wir machen aus den richtigen Gründen Musik.“ Es ist allerdings nicht immer leicht, berichtet er: „Man muss sich gegen das Musik-Business behaupten und all die Dinge, die einen unterkriegen wollen, besiegen. Man muss sich auf das fokussieren, was für einen Leidenschaft bedeutet. Wir lieben es, zu performen und zu spielen. Ich liebe es, Musik zu schreiben.“
Spannende Zukunft
Die letzte Single der Band (‘Revolution (The Final Amen)’) erschien im September letzten Jahres. Sie ist die erste seit 13 Jahren, in welcher der frühere Sänger Ryan McCombs wieder seine Rolle am Mikrofon übernimmt. Es bleibt spannend, was dieses Jahr für die wiedervereinte Band bringt.
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