Das komplette Interview mit Matthew Tuck von Bullet For My Valentine findet ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
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METAL HAMMER: Warum habt ihr das Album nach euch selbst benannt?
Matthew Tuck: Weil man Bullet For My Valentine noch nie so pur gehört hat! Es fühlt sich an, als hätte sich mit diesem Album ein Kreis geschlossen. Das Feuer ist neu entfacht. BULLET FOR MY VALENTINE ist unsere härteste Platte und ein absolutes Statement!
MH: Hat die Coronapause in dem Sinn eine Rolle gespielt, dass ihr eure Energie im Proberaum statt auf den Bühnen loswerden musstet?
MT: Nein, wir begannen bereits 2019 mit dem Schreiben, und schon damals war deutlich zu erkennen, dass wir ziemlich harte Nummern am Start haben. Der Prozess wurde wegen Corona natürlich verzögert, aber stilistisch hatte das keine Auswirkungen.
MH: Da ihr mit dem neuen Album viele alte Thrash-Elemente aufgreift. Was macht dieses Genre für dich speziell?
MT: Ohne Thrash hätte ich nie zur Gitarre gegriffen. Ich habe nie Unterricht bekommen, sondern immer nur versucht das nachzuspielen, was ich auf meinen Lieblingsscheiben von Metallica, Slayer oder frühen Machine Head zu hören bekam. Diese Bands haben nicht nur mir, sondern auch unzähligen anderen Musikern den Weg geebnet. Es ist grandios, wie relevant die Thrash-Größen heutzutage noch sind. Das mit Bullet For My Valentine zu erreichen, wäre ein Traum.
MH: Zu Beginn eurer Karriere gab es auch Gegenwind. Teile der Fans und Medien zweifelten daran, ob ihr mehr als zwei, drei Alben überleben würdet. Spürst du 16 Jahre später Genugtuung?
MT: Nein, das wäre das falsche Wort. Es wird immer gegenteilige Meinungen geben, das ist Teil des Geschäfts, vor allem in Zeiten des Internet. Zum damaligen Zeitpunkt war es einfach schräg, solche Prophezeiungen abzulassen. Wir standen schließlich gerade erst am Anfang unserer Karriere. Ich bin einfach nur stolz auf die Jungs, dass wir uns nicht von unserem Weg haben abbringen lassen. Klar ist aber auch: Niemand liest oder hört gerne schlechte Sachen über sich selbst. Das ist nicht vergnügungssteuerpflichtig. Ein Vorteil des steigenden Alters ist, dass man Dinge besser einzuschätzen weiß. Wir haben viel Lob bekommen, aber eben auch Kritik – und beides hat den kreativen Prozess nie beeinflusst. BULLET FOR MY VALENTINE ist unser siebtes Album, und es fühlt sich absolut frisch und aufregend an.
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