Bruce Dickinson will mit neuem Luftfahrzeug die Welt besser machen 

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Neben der Arbeit als Frontmann einer der einflussreichsten Metal-Bands Großbritanniens, hat sich Bruce Dickinson vor allem auch als Pilot verdient gemacht. Er gründete 2012 seine eigene Instandhaltungsfirma für Flugzeuge. Dickinson war auch einer von 150 Investoren des Hybrid-Luftfahrzeugs von HAV, er investierte etwa eine halbe Millionen Dollar in das „Airlander“ genannte Flugzeug – das größte Flugzeug der Welt.

Bruce Dickinson ging es bei seiner Investition und dem Engagement für die Entwicklung und den Bau des Airlander aber bei weitem nicht nur um wirtschaftliche Interessen. Der Iron Maiden-Sänger will damit auch die Welt ein Stück besser machen:

Du willst ein Krankenhaus in Afrika haben?“, fragt Dickinson in einem Interview newyorker.com. „Dann pack doch einfach das komplette Krankenhaus in das Flugzeug – whoosh. Starte den Generator. ‘Hier hast du dein Krankenhaus!’ Job erledigt. Verstehst du?

Du kannst auch einfach das Flugzeug genau auf einen Landwirtschaftsbetrieb knallen, fünfzig Tonnen Grüne Bohnen oder was weiß ich einladen, und 24 Stunden später landest du direkt neben dem entsprechenden Betrieb zur Weiterverarbeitung. Es ist sowas wie ein weltumspannendes Förderband. Und Wasser erst! Mit diesen Flugzeugen kannst du 20 Tonnen sauberes Trinkwasser zu einem afrikanischen Dorf befördern. Es ist einfach unglaublich, was du damit machen kannst, was einfach mit nichts anderem möglich wäre!“

Dickinson selbst ist ausgebildeter Pilot und besitzt Lizenzen für die Boeing-Modelle 737, 757 und 747. Während der ‘Flight 666’-Tour von Iron Maiden saß er selbst am Steuerknüppel der Band-Maschine. Auch bei der aktuellen THE BOOK OF SOULS-Tour fliegt er seine Band samt Equipment wieder in der riesigen Ed Force One um den Erdball.

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Iron Maiden: Dickinson bot Rücktritt nach Krebsdiagnose an

Bruce Dickinson liegen Iron Maiden und die Musik der Band mehr am Herzen als seine Position als Frontmann. Dies hat der Sänger jüngst im Rich Roll-Podcast zu Protokoll gegeben. Des Weiteren sinnierte der 66-Jährige darüber, was die britische Gruppe von anderen Formationen unterscheidet. Hochheilige Musik "Als ich Zungenkrebs hatte, war das Letzte, was ich im Kopf hatte, ob ich jemals wieder singen würde", rekapituliert Dickinson. "Das Erste in meinem Kopf war, ob ich es überstehen und am Leben sein würde. Ich dachte mir: An diesen Punkt werden wir noch kommen, wenn ich fertig bin -- und ich zu singen anfangen…
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