In einem Interview mit dem Radiosender France 3 sprach Iron Maiden-Sänger Bruce Dickinson über die geplanten Liveshows seiner bevorstehenden „The Mandrake Project“-Tour. Diese wird wohl nicht den gleichen Bombasteffekt haben wie die Konzerte seiner Haupt-Band.
Bruce Dickinson geht es nur um die Musik
„Das Album verkauft sich momentan richtig gut und es ist schön zu sehen, wie es sich entwickelt“, erklärt Bruce Dickinson. „Aber hier geht es nicht um Größe. Es geht nicht um Monster, Kulissen und Pyrotechnik. Es geht einfach nur um die Musik. Wenn wir auf die Bühne gehen, werden wir auf so einer riesigen Bühne spielen. Wir werden dicht aneinandergedrängt spielen, weil wir uns alle gegenseitig ansehen müssen. Es ist Musik, die mit allem und jedem interagiert.“
Die Solo-Band des Sängers wird sich daher voll und ganz auf das Spielen konzentrieren – bei der überschaubaren Größe der Gigs ist Pyrotechnik aber ohnehin nur eingeschränkt nutzbar. „Es ist nicht 2002“, fährt Dickinson fort. „Es ist nicht 1992. Es ist nicht einmal 1982. Für uns ist es 1972. Das ist, wer wir sind. Es ist wie damals, als ich ein Kind war und Bands sah. Niemand hatte eine Kulisse. Niemand machte eine große Bühnen-Show. Wenn man einen Verstärker hatte, war das schon ziemlich cool. Und das ist genau der Effekt, den wir anstreben.“
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