Bruce Dickinson schimpft auf Konzertfilmer

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Das vergangene Power Trip Festival zeichnete sich vor allem durch das Bühnen-Comeback von AC/DC aus. Doch neben der glorreichen Rückkehr der Rock-Titanen gab es aber auch Grund zum Meckern, findet Iron Maiden-Frontmann Bruce Dickinson, denn der Sänger beschwert sich über ein altbekanntes Problem bei Liveshows.

Handys weg, meint Bruce Dickinson

„Das Power Trip war eine etwas seltsame Erfahrung für uns“, erklärte Bruce in einem Radiointerview mit dem brasilianischen Sender 92.5 Kiss FM. „Wir haben eine gute Show gemacht, eine Maiden-Show. Wir haben uns nicht verbogen, weil es das Power Trip ist, und extra dafür unsere größten Hits ausgepackt. Wir haben exakt die Sachen gespielt, die wir auch auf der ,The Future Past‘-Tour gespielt haben, ‘Death Of The Celts’ und dergleichen. Es war ein bisschen seltsam, weil die Leute den ganzen Tag in der Hitze gestanden haben. Es gab keine Supportband. Wir mussten ohne Vorgeplänkel auf die Bühne gehen. […] Ich denke, wir haben ziemlich gut geklungen. Aber es war eine ungewöhnliche Situation.’“ Dafür hat der Sänger nachvollziehbare Gründe.

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„Es war für uns etwas seltsam, weil die Leute, die vorne an der Bühne hätten stehen sollen, hinten standen, weil die Tickets für das Festival so teuer waren. Vorne standen dagegen die reichen Leute, die alles mit ihren Handys filmen wollten. Aber die wahren Fans, mit denen man interagieren wollte, waren hinten. Das ist eigentlich ziemlich beschissen“, so der Musiker weiter. „Es war nicht unser Festival und nicht unsere Organisation. Wir gehen nächstes Jahr nach Amerika und machen unsere eigene Tour. Und die Leute, die ganz vorne dabei sind, werden die Leute sein, die es verdienen, ganz vorne zu sein. Das werden die wahren Fans sein, und das wird großartig werden.“

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