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Bruce Dickinson: Iron Maiden funktioniert nicht als Demokratie

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Iron Maiden sind eine Band voller starker Charaktere. Doch vor allem zwei Mitglieder sind sehr präsent: Bruce Dickinson und Steve Harris. Da stellt man sich die Frage, wie demokratisch die Dinge in der Band eigentlich laufen. Und genau das wurde Frontmann Dickinson bei einem Auftritt in der brasilianischen Talkshow Conversa Com Bial gefragt.

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„Ein Team funktioniert nicht als Demokratie“, sagt Dickinson im Gespräch, und vergleicht die Band mit einem von Maidens Lieblingsdingen neben der Musik: Fußball. „Ein Fußball-Team ist einfach keine Demokratie. Man braucht einen Manager, einen Kapitän, man braucht einen Spielplan, und die Spieler müssen sich an den Plan halten.“

Der Sänger von Iron Maiden gibt allerdings anschließend zu, dass es auch bei solch einer Konstellation hin und wieder Streit gebe. Das liegt daran, dass man sehr passioniert sei – und das führt automatisch zu Diskussionen. Aber jeder in der Band hat eben sein Spezialgebiet, und das muss man akzeptieren.

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„Wenn der Coach zum Beispiel keine Ahnung von Physiotherapie hat, und derjenige, der es ist, sagt wie etwas zu machen ist, dann wird das auch gemacht. Bei Maiden teilen wir die Dinge auf, und es funktioniert mittlerweile alles organisch. Wir leben miteinander. Es ist ziemlich cool. Wir haben gelernt, uns gegenseitig zu tolerieren. Und wir wissen, dass wir alle verschieden sind und unterschiedliche Interessen haben.“

„Wir sind alle in der Band gelandet“, führt Dickinson fort. „Wir kennen uns nicht seit der Kindheit. Wir hätten uns nie kennengelernt, wenn wir nicht zusammen in dieser Band spielen würden. Aber wir sind zusammengewachsen und zu einer Art Familie geworden. Weil wir uns gegenseitig tolerieren, aufeinander aufpassen und uns umeinander kümmern.“


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