Am Dienstagabend stellte Bruce Dickinson seine Autobiografie ‘What Does This Button Do’ außerdem live in Berlin vor – und beweist, trotz nicht ganz stimmiger Chemie zwischen dem Iron Maiden-Sänger und Moderatorin Anja Caspary, mal wieder unvergleichliche Entertainer-Qualitäten.
Von den turbulenten Anfängen mit Samson und Revierkämpfen auf der Iron Maiden-Bühne über waghalsige Flugmanöver und Gesangstechnik bis zu fäkalen Details seiner Krebstherapie: Selbst nach fast zwei Stunden Lesung, Vortrag und Interview, in denen er sich nur selten ruhig auf dem Stuhl halten kann, lässt er sich nicht nehmen, jedem der Gäste im Admiralspalast ein Autogramm ins Buch zu schreiben.
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Im aktuellen METAL HAMMER spricht er ausführlich über sein Buch: Ihr bekommt das Heft am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
Seht hier den Beitrag über Bruce Dickinson im ZDF vom 19.1.2018:
Wer heute Abend um 23:15 noch zu Hause rumlümmelt, sollte das ZDF einschalten, denn: Die Sendung aspekte bringt einen Beitrag über Iron Maiden-Fronter Bruce Dickinson.
Hoffen wir mal, dass der Filmbeitrag mit dem Titel „Vom Rocker zum Motivationsredner“ in der Kultursendung etwas fachkundiger sein wird als die Textankündigung auf der aspekte-Homepage.
Richtig ins Eingemachte bezüglich der Dickinson-Biografie ‚What Does This Button Do?‘ geht METAL HAMMER-Autor Matthias Weckmann in der frisch erschienenen Februarausgabe.
Im umfassenden Gespräch mit Bruce Dickinson werden wichtige Themen wie Erbrochenes in Ian Gillans Studio, Anführertum, Kindheitsträume sowie die Tochter von Johnny Cash erörtert:
METAL HAMMER: Du gingst in der Vergangenheit sehr offen mit deiner Meinung um, auch in Bezug auf andere Bands wie zum Beispiel Metallica. Gehört das für dich zum Aufgabenbereich eines Frontmanns, um Aufmerksamkeit zu erzeugen?
Bruce Dickinson: Manchmal, ja; es kommt auf die Situation an. Heutzutage halte ich mich eher zurück. Als wir mit BRAVE NEW WORLD (2000) unser Comeback feierten, wollte ich nicht, dass das irgendwie untergeht. Also habe ich eine Debatte angestoßen – und es hat funktioniert: Durch meinen Kommentar zu Metallica wurde dem Album größere Aufmerksamkeit geschenkt. Manche fanden das großkotzig, aber das ist okay. Ich werde das nie wieder machen. So etwas brauchen wir nicht mehr. Iron Maiden sind heute größer als jemals zuvor und funktionieren in einem eigenen Universum. Wir sind Metal, ja – aber vor allem Iron Maiden. Wir sind unser eigenes Label, genau wie AC/DC.
Das komplette Interview mit Bruce Dickinson findet ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe: