Bringt die Hall Of Fame Judas Priest & Downing zusammen?

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Wenn Judas Priest demnächst in die Rock And Roll Hall Of Fame eingeführt werden, wird mit Rob Halford und Co. auch Originalmitglied K.K. Downing auf der Bühne stehen. Laut Bassist Ian Hill ergibt sich dadurch zumindest theoretisch die Chance, dass sich die zerstrittenen Parteien wieder vertragen. Vielleicht wird dabei etwas in Gang gesetzt.

Kurze Reunion

Im Interview mit der „Detroit Metro Times“ antwortete Hill auf die Frage, ob die Möglichkeit besteht, dass Downing jemals wieder bei Judas Priest einsteigt. „Ich glaube, hierbei haben wir die Zeit nicht auf unserer Seite“, meint Ian. „Aber man soll niemals nie sagen. Downing wird sowieso bei der Rock And Roll Hall Of Fame-Zeremonie sein. Er wird mit uns dort ein paar Songs spielen. Es könnte etwas ankurbeln. Ich weiß es nicht. Auf der anderen Seite könnte es uns auseinanderbringen. (lacht)“

Überdies gab K.K. Downing im Gespräch mit „Ultimate Classic Rock“ zu Protokoll, dass er sich auf den Auftritt mit Judas Preist bei der Einführung freut. „Wir haben wahrscheinlich acht oder neun Minuten. Ich werde nicht mal die Gelegenheit haben, ins Schwitzen zu kommen. Die Hauptsache ist, die Einstellung und die Legende davon zu präsentieren, was aus Judas Priest geworden ist und was es für jeden bedeutet, der auf dieser langen Reise durch die Jahrzehnte dabei war. […] Es ist etwas, worauf man sich freuen kann. Auf die Bühne gehen und wieder einmal die Verstärker aufdrehen für diese kurze Zeit.“

🛒  FIREPOWER VON JUDAS PRIEST BEI AMAZON ORDERN!


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Judas Priest: Vertrauter Sound steht über allem

Das Hauptaugenmerk bei den Einstiegen von Richie Faulkner und Andy Sneap bei Judas Priest lag laut Bassist Ian Hill darauf, dass sie den charakteristischen Sound der Formation weiterhin zocken. Dies gab der 72-jährige Brite im Interview mit Charlie Kendall's Metalshop zu Protokoll. "Wir sind eine Band mit einer langen Geschichte, daher müssen wir mehr oder weniger klanglich sehr gleich bleiben. Es ergibt keinen Sinn, rauszugehen und ein 30 Jahre altes Stück komplett anders klingend zu spielen." Widerstand ist zwecklos Weiterhin argumentiert das Judas Priest-Urgestein: "Es muss ziemlich genau so klingen, wie es die Fans erwarten. Es ging also darum, die Rollen auszufüllen,…
Weiterlesen
Zur Startseite