Bring Me The Horizon-Sänger Oli Sykes beweist, dass man sich als britische Erfolgsband nicht zwangsläufig gottesfürchtig geben muss. In einem Interview mit Radio.com äußerte er sich zu dem Thema:
“Ich denke nicht, dass zu Glauben ein ’Verbrechen ohne Opfer’ ist. Es ist nicht so, dass ich richtig und alle anderen falsch liegen. Hätte an einen Gott zu glauben keinen Folgen für die Welt, würde es keine Rolle spielen. In dem Fall kannst du glauben, was du willst“, stellt der Bring Me The Horizon-Mann klar.
Oli lässt jedoch gleich das ‘aber‘ folgen: „Wenn du einen imaginären Freund haben möchtest, der in den Wolken lebt, ist das okay. Tatsächlich hat zu Glauben aber einen Effekt auf Menschen und andere Dinge. Die ganze Welt befindet sich in Aufruhr wegen Religion, zumindest hat sie einen großen Anteil daran.“
Für Bring Me The Horizons-Fans und alle anderen hat Oli stattdessen einen Ratschlag: “Du solltest alles für dich, deine Freunde und Familie tun. Du solltest nicht auf Hilfe warten, sondern realisieren, dass alles von dir kommen muss. Niemand anders wird dir helfen.“
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