Bring Me The Horizon genießen ihre künstlerische Freiheit

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Mit Fönfrisur, Röhrenjeans und Tätowierungen passten Bring Me The Horizon perfekt ins Jagdschema der damaligen „Anti-Emo“-Bewegung. „Als wir begannen, wurden wir in der Szene schnell akzeptiert und konnten unseren Bekanntheitsgrad vergrößern“, erinnert sich Oli. „Aber die Leute lieben es, Dinge zu hassen, die bekannt werden, ganz besonders hier in England. Zum Beispiel Bullet For My Valentine: Anfangs wurden sie unterstützt, doch sobald sie richtig bekannt waren, schlug ihnen plötzlich Ablehnung entgegen. Aber um ehrlich zu sein: Bands scheren sich darum nicht groß, solange sie coole Fans haben, die sie unterstützen.“
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THERE IS A HELL… stellt das erste Album der Band dar, bei dem Neuzugang Jona Weinhofen (I Killed The Prom Queen und Bleeding Through) das erste Mal komplett involviert war. Laut Oli kann man den Einfluss des Gitarristen deutlich hören. Doch nicht nur das Line-up weist Neuerungen auf, auch der Songwriting-Prozess wurde einer Generalüberholung unterzogen. „Wir haben dieses Mal einen anderen Ansatz gewählt. Wir haben uns regelrecht weggebunkert und in Schottland aufgenommen. Wir fühlten uns dort weniger unter Druck gesetzt.“
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Auf der aktuellen Scheibe offenbart der Sänger seine Gefühle und Ängste. Das Konzept dahinter findet sich bereits im überlangen Titel: Oli verarbeitet damit sein eigenes Verständnis von Himmel und Hölle, die er nicht als abstraktes Konstrukt ansieht. Stattdessen projiziert er beides in tägliche Ereignisse, von denen einen manche zerstören, andere glücklich machen können. Laut dem Sänger liegen seine ganz eigene Hölle und sein Himmel sehr nah beieinander, nämlich in seiner Familie und dem Freundeskreis: Ohne sie wäre er verloren, mit ihnen klappt alles.

Die komplette Geschichte findet ihr in der Dezember-Ausgabe, die seit dem 12.11.2010 im Verkauf ist und einzeln und portofrei per Post bestellt werden kann. Hierfür schickt ihr einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 12/10“ an einzelheft@metal-hammer.de.

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