AC/DC-Frontmann Brian Johnson juckt es offenbar noch einmal in den Fingern beziehungsweise Stimmbändern. Denn der 75-Jährige würde noch einmal gerne Musik machen. Damit meint er verschiedene Sachen, wie er in einem neuem Interview mit dem Branchenmagazin „Billboard“ ausgeplaudert hat.
Der Junge muss an die frische Luft
Zunächst bezeichnet der Brite AC/DC als „immer noch arbeitende Organisation oder so etwas Ähnliches“. Allerdings hat Brian Johnson nicht verraten, woran die Aussie-Rocker konkret arbeiten — seien es nun Live-Aktivitäten oder Aufnahmepläne. Des Weiteren sagte das Reibeisen: „Ich würde liebend gerne wieder Musik machen — ob das nun als Gastsänger bei jemanden ist, oder ob ich tatsächlich live mit den Jungs spiele. Ich habe eine Million Mal zuvor die Phrase ‚Ich mache das nicht wieder, eher friert die Hölle zu‘ gehört. Aber ich würde es machen. Ich glaube, jeder hofft darauf, weitere Musik zu machen.“
Überdies quatschte Johnson noch ein wenig über seine soeben erschienene Autobiografie ‘Die Leben des Brian’. „Ich wollte kein AC/DC-Buch schreiben, denn das ist nicht mein Buch. Das wird es nie sein. Ich habe diese Geschichte nicht zu erzählen. Dieses Buch wäre etwas für die Jungs, die von Anfang an dabei waren. Das würde ich lesen wollen. Ich will lesen, wie es war, als Malcolm und Angus [Young] sich trafen uns sagten: Okay, lass uns das machen. Es wäre fantastisch, wenn das erscheinen würde — wenn es jemand machen wollte. Doch das ist nicht mein Buch. Ein Buch von mir darüber von meinem Einstieg bis heute wäre nichts mehr als ein Katalog oder eine Tagebuch, was passiert ist.“
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