Brian Johnson konnte sich AC/DC mit Axl Rose nicht anschauen

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Vor sechs Jahren musste Brian Johnson eine Gesangspause einlegen, weil der 75-Jährige Gefahr lief, sein Gehör zu verlieren. AC/DC brachen daraufhin ihre Tournee durch Nordamerika vorzeitig ab. Zudem rekrutierten sie Guns N’ Roses-Sänger Axl Rose für die Shows in Europa und die Nachholtermine in den USA. Johnson konnte sich allerdings kein Stelldichein von „Axl/DC“ anschauen.

Denn „Ultimate Classic Rock“ hat aus ‘The Lives Of Brian’ zitiert. In seiner Autobiografie schreibt Brian Johnson: „Man erzählte mir, dass er einen tollen Job gemacht hat. Aber ich konnte mir es einfach nicht ansehen — immerhin habe ich das seit 35 Jahren gemacht. Es ist, als ob du einen Fremden in deinem Haus auffindest, der auch noch in deinem Lieblingssessel sitzt. Aber ich hege keinen Groll. Es war eine harte Situation. Angus und die Jungs haben getan, was sie dachten, tun zu müssen. Abgesehen davon konnte ich mich nicht entspannen oder auf irgendetwas konzentrieren, nachdem die Band ein Statement veröffentlicht hatte, in dem sie bestätigten, dass ich die Tournee verlasse und man mir alles Beste wünsche.

Ein Gefühl der Wurstigkeit

Es war einfach immer präsent. Ein Teil des Schmerzes war, dass ich mir selbst die Schuld gab. Den Großteil meiner Karriere war ich in der lautesten Gruppe der Welt. Ich bin ständig geflogen. Ich bin sogar geflogen, wenn ich gewusst habe, dass es mir nicht gut geht. Eine Weile fragten mich die Leute, ob ich depressiv bin, doch Depression kann man behandeln. Mein Gehörverlust war es nicht. Was ich gefühlt habe, war keine Depression. Es war etwas näher dran an Verzweiflung.“

Des Weiteren verrät Brian Johnson, dass er in der Zeit, in der er nicht bei AC/DC sang, einer anderen Leidenschaft frönte: Autorennen. Dabei fuhr er so schnell, dass man ihm Komplimente machte, er fahre furchtlos. „Aber ich war nicht furchtlos. Mir war es einfach egal. Ich dachte immer, der beste Weg zu sterben wäre, wenn man mit 180 Meilen pro Stunde [290 Kilometer pro Stunde — Anm.d.A.] um die Ecke biegt, auf die Wand knallt und bumm — es wäre einfach so vorbei. Versteh mich nicht falsch: Ich wollte nicht sterben. Es hätte mich nur nicht so viel gekümmert.“

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