Bodom After Midnight: Die letzte Sense

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Das komplette Interview mit Bodom After Midnight-Gitarrist Daniel Freyberg findet ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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METAL HAMMER: Alexis Todesdatum wurde erst spät bekannt, ebenso die Umstände seines Dahinscheidens – was vollkommen in Ordnung und die alleinige Entscheidung seiner Familie ist. Haben sich diesbezüglich Fans und Medien in deinen Augen angemessen verhalten, oder gab es viele unangebrachte Nachfragen?

Daniel Freyberg: Vor allem die Reaktionen der Fans waren sehr herzerwärmend, ebenso die Wortmeldungen von Kollegen und auch von Legenden, zu denen Alexi selbst aufgesehen hatte – zu erleben, wie Leute wie Steve Vai oder Zakk Wylde ihren Respekt zollen, war unerwartet und bewegend. Zu sehen, wie viele Menschen Alexi mit seiner Musik oder als Person berührt hat und welchen Eindruck er in der Musiklandschaft hinterlassen hat, ist fantastisch. Natürlich gab es Medienvertreter, die Fragen stellen wollten, die nicht angebracht waren. Also ein bisschen von beiden Seiten, aber der überwiegende Teil hat sehr angemessen reagiert.

Lächeln statt reden

MH: Wie hat dich Alexi für ­Children Of Bodom rekrutiert?

DF: Wir kannten uns seit etwa 2005. Sie nahmen im Frühjahr 2015 gerade I WORSHIP CHAOS auf. Alexi rief mich an um zu fragen, ob ich bei den Gangshout-Aufnahmen mithelfen wolle – ich war natürlich sofort dabei. Auf dem Weg zum Proberaum erzählte er mir, dass Roope (Latvala, Gitarrist – Anm.d.A.) nicht mehr in der Band sei und sie Antti Wirman (Bruder von Children Of Bodom-Keyboarder Janne Wirman – Anm.d.A.) für die Sommer-Shows anheuern würden, um Zeit zu haben, über einen festen Ersatzmann nachdenken zu können. Ich ließ ihn wissen, dass er, wenn er Hilfe bräuchte, jederzeit auf mich zurückkommen könne. Er lächelte nur – ich weiß gar nicht mehr, ob er auch etwas gesagt hat.

Wir haben dann nicht mehr darüber gesprochen, bis ich sechs Monate später, im Herbst 2015, eine Textnachricht von ihm bekam und er fragte, ob ich noch Interesse hätte, bei Children Of Bodom zu spielen. Verdammt, ja, sag mir nur, was ich tun soll! Sie waren damals gerade auf Tour, darum bat er mich, ein Video aufzunehmen, auf dem ich ein paar Children Of Bodom-Songs spiele. Das habe ich ihm geschickt, und das war’s: Er schrieb zurück, dass ich den Job hätte. Das hat mich überrascht, weil ich dachte, zu dem Zeitpunkt hätten sie ihre Wahl bereits getroffen gehabt.

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Das Ende des Kapitels Bodom After Midnight

MH: Der Tag, an die EP erscheint (23.04.2021), dürfte auch das Ende des Kapitels Bodom After Midnight markieren. Glaubst du, dass es für dich ein trauriger oder glücklicher Tag ist, da es einen sauberen Abschluss darstellt?

DF: Ich kann nicht einschätzen, wie emotional dieser Tag werden wird – aber ich freue mich darauf, dass die Leute es zu hören bekommen! Denn das ist, was Alexi wollte. Wir haben alles fertiggestellt – die Songs, die Tracklist, das Cover, ein Video – es ist, als wollte er es so hinterlassen, also stand nie zur Diskussion, es nicht zu veröffentlichen. Ich hoffe, es wird ein glücklicher Tag, weil die Fans das Ergebnis in die Hand bekommen… Aber wir werden sehen müssen, wie es ist, wenn es erscheint.

Das komplette Interview mit Bodom After Midnight-Gitarrist Daniel Freyberg findet ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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C.J. Pierce (Drowning Pool): Kein Ende in Sicht

In einem neuen Interview mit dem Moderator des australischen Youtube-Kanals Jaimunji spricht Drowning Pool-Gitarrist C.J. Pierce über ein mögliches Ende der Band. Er hat eine klare Meinung zu dem Thema: "Für mich persönlich ist das keine Option. Wir haben schon so viel überwunden - persönliche Dinge und Themen, die Drowning Pool angehen. Es gibt Bands, die an kleineren Problemen zu Grunde gegangen sind." Er fährt fort: "Ich finde, dass ich ein sehr erfülltes Leben habe. Wahrscheinlich sollte ich dankbar dafür sein. Ich habe in meinem Leben bereits viel erlebt, mehr, als ich je gedacht hätte. Das ist alles ganz schön…
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