Der Blues-Gitarrist B.B. King ist im Alter von 89 Jahren in Las Vegas gestorben. Der Gitarrist, der schon zu Lebzeiten als Musiker-Legende angesehen wurde, litt seit zwanzig Jahren an einer schweren Diabetes-Erkrankung, die ihn immer wieder zu Krankenhaus-Aufenthalten zwang. Zuletzt war er Anfang Mai in Behandlung.
B.B. King wurde 1925 in Mississippi geboren und gehört zu den einflussreichsten Musikern seines Genres. Er veröffentlichte ab 1957 mehr als 50 Alben und konnte mit seinen bekanntesten Songs ‘The Thrill Is Gone’, ‘Three O’Clock Blues’ und dem Duett mit der Rockband U2 ‘When Love Comes To Town’ weltweit begeistern. Mit seinem Stil hat King eine ganze Generation von Gitarristen und Musikern – von Eric Clapton bis Jimi Hendrix und Gene Simmons – geprägt und die Rockmusik damit nachhaltig beeinflusst.
Die Gitarren-Legende King war seit 1987 Mitglied der Rock’n’Roll Hall Of Fame und bekam 2004 den Polar Music Prize überreicht, der als inoffizieller „Nobelpreis der Musik“ gilt. Zudem war er seit 2006 Träger der Presidential Medal of Freedom, der höchsten zivilen Auszeichnung der USA.
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