Nicht, dass man dem christlichen Blogger Mathias von Gersdorff irgendwelche Bedeutung zumessen könnte, aber seine Ausführung über die Gefahren durch die aktuelle Behemoth-Tour „Europa Blasphemia„, sind so absurd, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollen. Vorsicht übrigens: Das Label Nuclear Blast ist anscheinend ebenfalls mit Satan im Bunde!
„Behemoth, eine der extremsten Bands mit satanischen Inhalten, macht recht deutlich, worum es ihnen bei der diesjährigen Konzert-Tour geht: Blasphemie“, empört sich Gersdorff, der auch gerne für Fotos mit katholischen Geistlichen posiert, die eine ähnlich verquere Weltsicht vertreten. Hier im Bild mit dem Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz, auf der sicher so lehrreichen, wie weltlichen Tagung zum Thema „Was Gott zusammengefügt hat … – Ehe, Familie und Sexualität im Zusammenhang mit der Bischofssynode, 2014-2015“. Dort wurde bestimmt auch geklärt, ob die Musik von Behemoth für die gestiegene Scheidungsrate unter Katholiken verantwortlich ist.
Auf seinem Blog, der „zeigt, zu welchem Irrsinn Grüne, Gender-Ideologen, Linkskatholiken usw. fähig sind“, warnt von Gersdorff:
„Die satanische Band aus Polen ist in Deutschland sehr bekannt. Ihr Album „The Satanist“ (Der Satanist) aus dem Jahr 2014 wurde hierzulande von der Szene bejubelt. Die Schallplatten von Behemoth werden vom Label Nuclear Blast vertrieben, das wiederum Warner, eines der größten Medienkonzerne der Welt, gehört.“
Es ist scheinbar wirklich schlecht bestellt, um unser christliches Abendland, wenn schon einer „der größten Medienkonzerne der Welt“, sich auf die Seite des Beelzebubs schlägt und dessen zerstörerische Ideologie unter das Volk bringt!
Zur weiteren Beweisführung, zieht Gersdorff einige aus dem Zusammenhang gerissene Zitate des „Führers“ der Satanisten-Band Behemoth, also von Sänger Nergal, heran. Der meine die ganze Geschichte mit Satan todernst und wolle uns alle auf die dunkle Seite der Macht und schließlich mit ihm in den Höllenschlund hinunter ziehen.
„Noch vor wenigen Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass eine solche Musik unwidersprochen die Öffentlichkeit hätte betreten können“, ist der Blogger überzeugt und schließt seinen besorgten Appell: „Aber das ist noch nicht alles. Diese Musik wird vertrieben und gefördert durch Menschen und Organisationen, deren Absichten sich gegen das Christentum richten. Diese Musik ist ein klarer Angriff auf das Christentum und muss von uns ernst genommen werden.“
Herrlich, dass Metal doch noch einmal so gefährlich sein kann. So war es einst und so soll es sein: Danke Nergal, danke Behemoth und danke Nuclear Blast, du alter Satansbraten!