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Blind Guardian geben neuen Bassisten bekannt

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Das neue Album der Krefelder Power Metaller ist zwar immer noch nicht ganz fertig, aber Untätigkeit lässt sich ihnen trotzdem nicht vorwerfen. Über Facebook teilte die Band mit, dass sie ein neues Mitglied gefunden haben. Der Niederländer Johan Van Stratum ist von nun an für die tiefen Töne zuständig. Dass er als offizielles Mitglied in die Band aufgenommen wird, ist für Blind Guardian fast ungewöhnlich. Denn bisher war die Position des Bassisten immer etwas verwirrend.

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Blind Guardian mit Aufnahmen an neuer Platte fertig
Nachdem Hansi Kürsch 1998 den Bass weglegte, und sich nur noch aufs Singen konzentrierte, übernahm Oliver Holzwarth die Position. Obwohl er bis 2012 mit der Band zusammenarbeitete, wurde er nie zu einem offiziellen Mitglied der Band. Selbiges galt auch für seinen Nachfolger, Barend Courboism, der ebenfalls mehr ein Session-Musiker als richtiges Mitglied war.

Auch vor Blind Guardian kein unbeschriebenes Blatt

Mit dem aus dem niederländischen Eindhoven stammenden Johan Van Stratum hat Blind Guardian nun vielleicht doch ein festes Mitglied gefunden. Stratum kommt mehr aus der Progressive Metal-Ecke, mit Bands wie Stream Of Passion oder VUUR konnte er sich bereits als versierter Bassist einen Namen machen. Auch mit Ayreon, deren Album TRANSITUS letztes Jahr bei uns auf Platz zwei der besten Progressive-Alben landete, stand er bereits auf der Bühne.

Als neues Blind Guardian-Mitglied wird er seine Live-Feuertaufe voraussichtlich auf dem Bullhead City Festival in Wacken absolvieren. Zumindest, wenn uns die Pandemie nicht wieder einen Strich durch die Rehnung macht.

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Blind Guardian haben 2026 mehrere Projekte in Planung

Seit THE GOD MACHINE (2022) waren Blind Guardian quasi nonstop unterwegs. Im August 2024 gab Sänger Hansi Kürsch an, dass sich die Band 2025 ins Studio begeben wolle, um an neuer Musik zu arbeiten. Die Live-Aktivitäten haben diesen Plänen jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Kommendes Jahr soll es dann aber wirklich ans Eingemachte gehen, wie Kürsch in einem aktuellen Interview erklärt. Schluss mit dem Tour-Leben Im Gespräch mit Brutal Planet Media meint der 59-Jährige bezüglich der zahlreichen Auftritte: „Wir haben viel mehr gemacht, als wir eigentlich geplant hatten, aber wir wurden mit Geld dazu gezwungen. Wir konnten nicht…
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