Zwischen Ozzy Osbourne und Bill Ward gibt es diese Hass-Liebe. Sie zeigte sich jüngst in dem hin und her, dass sich die ehemaligen Black Sabbath-Mitglieder in den Medien lieferten. Alles könnte begonnen haben, als Bill Ward Ozzy im Jahr 1979 aus der gemeinsamen Band schmiss. Davon erzählte der Schlagzeuger jetzt im Interview mit thequietus.com.
Laut Ward erreichte das Drogenproblem von Sänger Ozzy im Jahr 1979 seinen Höhepunkt. Er blieb den Proben fern – und wenn er auftauchte, war er high. So blieb Black Sabbath damals keine andere Möglichkeit, als sich von Osbourne zu trennen:
„Ich musste eigentlich immer allen Mist beseitigen“, erinnert sich der damalige Schlagzeuger Bill Ward. „Ich bin so was wie der scheiß Hausmeister der Band gewesen. Meistens musste ich die Arbeiten erledigen, auf die niemand anders Lust hatte.“
Der Tag an dem Balck Sabbath implodierte
Als Black Sabbath aber keine andere Wahl mehr blieb, als sich von dem drogensüchtigen Ozzy zu trennen, hätte sich Ward eben wieder bereit erklärt, die Rolle des Sündenbocks zu übernehmen:
„Ich war damals einfach der beste Mann, um diesen Job zu erledigen“, findet Ward. „Ich habe mich freiwillig gemeldet und es war eines der schlimmsten Dinge, die ich jemals in meinem Leben tun musste, um ehrlich zu sein. Ich wollte eigentlich gar nicht, dass er die Band verlässt, aber die Gründe dafür leuchteten mir ein, nichtsdestotrotz war das ein tragischer Tag. Es war der Tag, an dem die Band implodierte.“