Bei ihrem finalen, 2013 veröffentlichten Studioopus 13 haben sich Black Sabbath mit der Produzentenlegende Rick Rubin zusammengetan. Wie Bassist Geezer Butler kürzlich in einem Interview mit Brave Words offenbarte, waren beide Seiten nicht wirklich voneinander angetan. Ein hypothetische erneute Zusammenarbeit schloss der Brite aus.
Gegenseitige Abneigung
Zunächst sprach Geezer Butler darüber, dass Black Sabbath in den Anfangstagen der Formation fünf Alben in rund drei Jahren rausgehauen haben. Im Gegensatz dazu haben Ozzy Osbourne und Co. für spätere Werke deutlich länger gebraucht. „So hat es sich entwickelt“, erörtert Butler. „Ich finde immer, man verliert einfach die Spontaneität und das Gefühl für das Material [wenn eine Albumproduktion länger dauert — Anm.d.A.]. Aber als wir das 13-Album gemacht haben, dauerte es ewig. Manches davon war großartig, manches nicht so gut. Aber es hatte einfach nicht das gleiche Feeling wie die alten Siebziger-Platten oder das HEAVEN AND HELL-Album.
Das zu machen, habe ich geliebt. Aber je länger man für etwas braucht, desto gezwungener wird es am Ende. Man verliert irgendwie das ursprüngliche Gefühl der Musik.“ Auf die Nachfrage, ob er jemals wieder mit Rick Rubin kollaborieren würde, gab Geezer eine ziemlich eindeutige Antwort: „Nein. Er würde sicher auch niemals mehr mit mir zusammenarbeiten wollen. Oder mit Tony [Iommi; Black Sabbath-Gitarrist — Anm.d.A.]. Tony war unglaublich enttäuscht von ihm. Tatsächlich hat Tony ein paar Mastertapes hergenommen und aufpoliert.“
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