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Präsentierte der Vorgänger MASTER OF REALITY mit ‘Sweet Leaf’ und dem legendären Intro-Huster von Gitarrist Tony Iommi noch eine erklärte Cannabishymne als Opener, war das favorisierte Rauschmittel von VOL. 4 unmissverständlich Kokain. Und das kistenweise. „Ich habe überhaupt keine Erinnerung mehr an das erste Mal, dass wir als Band Kokain genommen haben. Koks half uns dabei, die Nächte zu verlängern. Aber wir nutzten es eher als soziale Droge und nicht, um unsere Kreativität anzukurbeln“, stellt Geezer klar. „Es sorgte für eine entspannte Atmosphäre.“
Traurigkeit und Trübsal bei Black Sabbath
„Im Zeitraum von nur zwei Jahren sind wir von in Aston, Birmingham lebenden, völlig abgebrannten Burschen zu einer großen Rock-Band mutiert, inklusive all der Exzesse, die das mit sich bringt. Wir lebten unsere wildesten Träume“, schwärmt Geezer noch heute. Was allerdings nicht heißt, dass alles ausschließlich eitel Sonnenschein war. „Tony hatte sich gerade von seiner Freundin getrennt, und Bill (Ward, Schlagzeuger – Anm.d.A.) durchlief eine Scheidung. Entsprechend herrschte auch ein melancholischer Gemütszustand in der Band vor“, erinnert sich Geezer. „Im Haus stand dieser Konzertflügel, den Tony zu spielen begann. Seine Traurigkeit übertrug er in das Schreiben jener Klaviermusik, aus der später ‘Changes’ werden würde.
Erneutes Veto der Plattenfirma
Letztere findet sich auch auf dem unmissverständlichen ‘Snowblind’, Black Sabbaths offenherziger Ode an das motivierende weiße Pulver, wieder. Ursprünglich war dies auch der von der Band auserkorene Albumname. Aber schon wie beim ‘War Pigs’-Plan (aus dem bekanntlich PARANOID wurde) legte die Plattenfirma in letzter Minute ihr Veto ein und entschied sich, ohne die Band zu fragen, für das uninspirierte VOL. 4. Immerhin: Eine Danksagung an die albumdefinierende Droge fand sich mit den wenig doppeldeutigen Zeilen „We wish to thank the great COKE-Cola Company of Los Angeles“ dennoch in den Credits der Scheibe wieder.
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