Black Sabbath: Ozzy Osbourne will mit Bill Ward auftreten

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Ozzy Osbourne und Billy Morrison haben in der neuesten Folge ihrer Show ‘The Madhouse Chronicles’ über das letzte Black Sabbath-Album 13 (hier Review lesen) gesprochen und erläutert, warum dies kein würdiger Abschied für die Band war. Sofern möglich, wolle Ozzy dieses Manko beheben, wie er ausführte – vorausgesetzt, seine ehemaligen Band-Kollegen schließen sich dem Vorhaben an.

Ein letztes Mal Black Sabbath?

Im Lauf des Gesprächs kommen die beiden auf das letzte Black Sabbath-Album 13 zu sprechen. Gründungsmitglied und Schlagzeuger Bill Ward war auf dem Abschiedswerk der Metal-Ikonen nicht vertreten. An seiner Stelle spielte Tommy Clufetos, der bereits für Rob Zombie, Alice Cooper, Ted Nugent und auch in Ozzys Solo-Band trommelte. Ich kann mich nicht erinnern, warum Bill nicht dabei war“, sagte Ozzy. „Ich muss ehrlich sein. Es war nicht wirklich Black Sabbath, weil Bill nicht da war. Ich meine, wenn Ginger Baker mit The Beatles gespielt hätte, wären es nicht The Beatles.“

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Ozzy sprach zudem über die Abschluss-Show der „The End“-Tour, die im Februar 2017 in der Heimatstadt der Band, Birmingham, stattfand. Wie er erklärte, sei er zwar froh gewesen, dass Black Sabbath damit einen Schlussstrich gezogen haben, allerdings habe er dennoch Bill auf der Bühne vermisst. „Ich war traurig, dass Bill nicht da war. Ich meine, Tommy, der Schlagzeuger für meine Solo-Band, hat einen tollen Job gemacht, aber er ist nicht Bill Ward.“

Dieser Umstand mache den Abschied für ihn nicht ganz perfekt, wie er weiter erzählt. „Es waren nicht Black Sabbath, die es beendet haben. Es ist nach wie vor unvollendet. Wenn die anderen noch einen Auftritt mit Bill machen wollten, würde ich die Chance ergreifen. Es wäre cool, wenn wir unangekündigt in einen Club oder so gehen würden und es einfach machen. Dort haben wir angefangen, in einem Club.“

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