Tony Iommi kam jüngst der Einladung zu einer Podiumsdiskussion nach und besuchte seine Heimatstadt Birmingham – dort begann auch die Erfolsgeschichte von Black Sabbath. Laut der lokalen Zeitung birminghammail.co.uk deutete der Gitarrist an, dass die britische Stadt der letzte Austragungsort für ein Abschiedskonzert sein könnte.
„Es ist ein schöner Gedanke, dort aufzuhören, wo alles begann – in Birmingham“, soll Iommi dem Publikum in Aussicht gestellt haben. Auch wenn es immer ein seltsames Gefühl gewesen sei, in der Black Sabbath-Brutstätte Konzerte zu spielen, „aber Birmingham bedeutet uns wirklich viel“, schwärmte Tony. Da die „The End Tour“ eigentlich aber am 21. September 2016 in Phoenix, Arizona enden soll, müssten Ozzy Osbourne, Tony Iommi und Geezer Butler wohl aber noch einmal den Weg in ihre Heimat auf sich nehmen.
Gitarrist Tony Iommi selbst ist dabei der Hauptgrund für die jetzt eine wirklich allerletzte Black Sabbath-Tour:
„Ich kann so wirklich nicht mehr weiter machen“, musste der 67 jährige sich im letzten Jahr selbst eingestehen. „Mein Körper hält es nicht mehr lange aus. Ich will nicht, dass der Krebs sich wieder einschleicht und das ganze Reisen, dass das Touren mit Sabbath mit einschließt, fordert seinen Tribut. Darum wird es unsere letzte Tour, um uns zu verabschieden. Und dann ist definitiv Schluss.“
Am 3., 5. und 8. Juni beehren Black Sabbath auch Deutschland. Außerdem stehen noch zwei Konzerte in der Schweiz und Österreich an. Den Original-Schlagzeuger Bill Ward ersetzt wie schon bei den Touren zuvor der US-amerikaner Tommy Clufetos, der auch in Ozzy Osbournes Solo-Projekt spielt.