Black Sabbath bestätigen: Neues Album ohne Drummer Bill Ward

von
teilen
twittern
mailen
teilen

[Update:] Nachdem Bill Ward Ende vergangener Woche ankündigte, unter den gegeben Umständen nicht an der Black Sabbath-Reunion teilzunehmen (siehe unten), melden sich nun die verbleibenden drei Bandmitglieder zu Wort. In dem Statement von Tony Iommi, Ozzy Osbourne und Geezer Butler heißt es:

„Wir sind traurig, durch Facebook zu erfahren, dass Bill die derzeitigen Pläne für Black Sabbath öffentlich ablehnt. Wir haben keine Wahl, als die Aufnahmen ohne ihn fortzusetzen, auch wenn ihm unsere Tür immer offen steht.

Wir sind nach wie vor in Großbritannien, um das neue Album zu schreiben und aufzunehmen. Wir sehen uns auf dem Download-Festival!“

Es scheint, als liefe es bei der Black Sabbath-Wiedervereinigung weniger harmonisch ab, als es bislang den Anschein hatte. Schlagzeuger Bill Ward verkündet, dass die Reunion möglicherweise ohne ihn stattfinden müsse und klingt dabei schwer enttäuscht.

In seinem Statement spricht der Black Sabbath-Drummer von einem Vertrag, den er nicht unterzeichnen könne, weil er nicht die Würde und den Respekt widerspiegle, die ihm als Originalmitglied zuteil werden sollten. Was genau Bill Ward an dem Vertrag stört, ist jedoch nicht bekannt.

An der Pressekonferenz zur Reunion habe Bill Ward noch teilgenommen – im guten Glauben, dass er sich mit Ozzy Osbourne, Tony Iommi und Geezer Butler einigen könne. Bislang sei dieser Fall jedoch nicht eingetreten, von den gerade laufenden Aufnahmen zum neuen Black Sabbath-Album sei der Drummer ausgeschlossen, lässt er wissen.

Leicht fällt es dem Schlagzeuger nicht, kein Teil der Reunion zu sein. Er würde gerne auf dem Album spielen und mit Black Sabbath touren, allerdings müsse ihm dazu ein Vertrag vorliegen, den er auch unterzeichnen könne. Es gehe ihm nicht um Geld, erklärt Bill Ward, sondern um Anerkennung.

Kein schönes Licht, dass da auf die Black Sabbath-Reunion fällt. Sollte die Wiedervereinigung im Original-Lineup auf den letzten Metern doch noch scheitern?

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden + damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Pete Townshend: "Jemand müsste Rick Rubin eine kleben"

Rick Rubin widerspricht sich selbst Während eines Interviews im Podcast Rockonteurs teilte der The Who-Gitarrist Pete Townshend seine Ansichten über Kreativität – und sparte dabei nicht mit Kritik an Star-Produzent Rick Rubin. Besonders stören ihn widersprüchliche Aussagen zur Herangehensweise an das Songwriting. „Man sieht so vieles auf YouTube und Instagram. Leute, die einem vorschreiben, wie man kreativ sein muss“, erklärt Townshend. „Jemand müsste Rick Rubin ab und zu mal eine kleben, weil er uns einerseits sagt, wir sollen machen, was wir wollen, und andererseits uns dann vorschreibt, was wir nicht tun dürfen.“ Rick Rubin gilt als einer der einflussreichsten Produzenten überhaupt…
Weiterlesen
Zur Startseite