Black Label Society haben die in der Corona-Pandemie frei gewordene Zeit dafür genutzt, um kreativ zu sein. Dies hat Band-Boss im Interview mit dem Detroiter Radiosender WRIT verraten (siehe Video unten). Dabei sagte der Ausnahmegitarrist: „Wir befinden uns gerade in meinem Heimstudio Black Vatican und arbeiten einfach an dem neuen Album – neue Country-Donuts mit Black Label-Geschmack.
Endlich länger daheim
Während Corona haben wir offensichtlich am NONE MORE BLACK-Boxset gearbeitet. Und dann haben wir ungefähr 30 Songs aufgenommen. Das haben wir also. Wir geben manchen Sachen nur noch den letzten Schliff. In Kürze werden wir das mastern. Wahrscheinlich wird es im November erscheinen.“ Danach stehen ein paar Touraktivitäten in den USA an. Auf die Frage, ob er sich danach sehnt, wieder auf Tour zu gehen, sagte der Black Label Society-Riffer: „Lass‘ es mich so ausdrücken: In den letzten 20 Jahren, war die längste Zeit, die ich zu Hause war, vermutlich zwei Wochen. Daher habe ich es in der Corona-Pause genossen, Zeit mit den Kindern zu verbringen. Und ich würde meine Situation gegen nichts tauschen.
Ich liebe es, auf Tour zu gehen. Ich liebe es, rauszufahren und überall unsere Black Label-Familie, Ozzy Osbourne und alle anderen zu sehen. Immer bin ich auf Tour, ob es nun mit Ozzy, Black Label Society, Zakk Sabbath, ‚Generation Axe‘ oder ‚Experience Hendrix‘ ist. Für gewöhnlich bin ich weniger als zwei Wochen daheim, bevor ich mit etwas anderem auf Tour gehe. Ich liebe es. Jede Nacht gehe ich auf die Bühne und freue mich darauf. Das ist nun die längste Zeit, die ich in mehr als 20 Jahren zuhause bin. Sobald die Maloche wieder beginnt, werden eine Menge Leute sagen: ‚Wow, erinnert ihr euch an 2020? Das war ziemlich nett.‘ Ich sage nur, zuhause mit deiner Familie zu sein, bevor die Plackerei wieder startet und es keine Pausen gibt, ist fein. Ich genieße jede Sekunde davon.“