Dem aktuellen Trend folgend soll das Leben des Ende 2015 verstorbenen Scott Weiland verfilmt werden. Einem Bericht von The Hollywood Reporter zufolge wird der Streifen auf seinen eigenen Memoiren basieren, die der einstige Stone Temple Pilots-, Velvet Revolver- und The Wildabouts-Frontmann zusammen mit Co-Autor David Ritz unter dem Titel ‘Not Dead & Not For Sale’ verfasst hat.
Die private Person
So haben sich Dark Pictures und Orian Williams die Rechte an dem Buch gesichert. Das Drehbuch wird Jennifer Erwin schreiben, ihres Zeichens Mitbegründerin von Dark Pictures und eingefleischter Stone Temple Pilots-Fan. „Es ist eine Ehre, das Vertrauen zu haben, die Geschichte von Scott Weiland zu erzählen und die Möglichkeit zu haben, die weniger bekannte Seite von ihm zu porträtieren. Er war ein liebender und zarter Mann, ein High School-Athlet, eine melancholische Seele und der legendäre Frontmann, der er immer sein wird“, kommentiert Jennifer Erwin.
Scott Weiland wurde im Dezember 2015 tot in seinem Tourbus aufgefunden. Er war gerade mal 48 Jahre alt und hatte eine Mixtur aus Drogen und Alkohol im Blut. Laut einem Bericht von „Billboard“ hatte der Sänger offenbar einige Gründe dafür, seine Sinne so stark zu betäuben. So habe er an Hepatitis C gelitten, psychische sowie finanzielle Probleme gehabt, habe sich zunehmend entfremdet von seinen Kindern gefühlt, ein Alkoholproblem gehabt und in den letzten Monaten seinen Lebens erfahren, dass seine beide Eltern an Krebs leiden.