Der ehemalige Black Sabbath-Schlagzeuger Bill Ward durfte bekanntlich nicht mitspielen bei der Abschiedstournee der Heavy Metal-Legenden. Aber immerhin wusste und weiß sich der Brite anderweitig zu beschäftigen. So verriet der 72-Jährige im Gespräch in der Radiosendung „Trunk Nation With Eddie Trunk“, dass er gerade seine Lebensgeschichte niederschreibt.
Keine Dreckschleuder
Bezüglich dessen, was die Fans bei der Lektüre erwartet, sagte Bill Ward: „Es wird nicht so sein: ‚1968 wurden wir berühmt. Und dann haben wir das getan. Und dann das.‘ Im Buch versuche ich vorsichtig dahingehend zu sein, was ich sage, damit ich niemanden verletze. Weder den Leser noch irgendjemand anderen, mit dem ich jemals in meinem Leben in Kontakt stand. Und direkt am Anfang des Buch gibt es eine große Mitteilung, dass ich keine Mitmenschen diskriminieren oder würdelose Dinge über sie sagen will. Es wird also kein Schmutzbuch, das mich ganz weit unter allem anderen platziert, so wie es die Verlage – oder manche Verlage – gerne haben. Ich versuche etwas zu schreiben, das würdevoll ist.“
Des Weiteren erzählte Bill Ward über sein Vorhaben: „Es gibt Dinge, die sind genauer festgelegt als all die anderen Dinge über Rock’n’Roll. Dinge, die mir jetzt zuwider sind. Ich habe Enkel, also schreibe ich es mehr oder weniger für die Enkelkinder, damit sie verstehen, dass ich mit ein paar großartigen Männern, ein paar tollen Spielern und Musikern gearbeitet habe. Ich habe mit so vielen guten Musiker gearbeitet. Und bislang mache ich das immer noch. So hoffe ich, dass es ein Buch darüber sein wird, ehrenhaft zu sein und wertvoll für andere Musiker und interessierte Leser zu sein.“