Das komplette Interview mit Helmuth Lehner von Belphegor findet ihr in der METAL HAMMER-Juliausgabe 2022, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
Mit THE DEVILS legt das infernalische Duo sein zwölftes Studioalbum vor. Das neue Werk aus dem Hause Belphegor trägt den auf den ersten Blick vielleicht etwas simplen Titel THE DEVILS. Allerdings steckt dahinter mehr als nur eine einfache Weltanschauung, wie Frontmann und Band-Kopf Helmuth Lehner erzählt. „Ich unterrichte nicht, und ich lehre auch nicht. Der Titel spricht Bände. Der Teufel ist überall, die Dämonen schweben über uns, wartend auf die Herbeirufung.
Die Leute, die es interessiert, sollen sich das ansehen, die Texte lesen und sich ein eigenes Bild machen. Wir vertreten nach wie vor Ansichten, die okkult sind und, wenn man so will, in den satanischen Bereich gehen. Aber ich habe mich nie als Satanist bezeichnet. Ich bete nicht und knie nicht für oder vor irgendwelchen Institutionen, Götzen oder Skulpturen. Im Endeffekt ist unsere Botschaft Freiheit.
Ketzerisches Liedgut im Belphegor-Stil
Es geht darum, Entscheidungen zu treffen, einen eigenen Weg zu beschreiten. Mit erhobenem Haupt und – das ist für mich das höchste Gut – scharfem Verstand. Wir haben uns immer als Atheisten mit Tendenzen zum Nihilismus gesehen. Blasphemie gepaart mit schwarzer Romantik, tabubrechenden lyrischen Ergüssen und einem Hauch Perversion.“ So weit der theoretische Hintergrund von THE DEVILS, doch schauen wir uns den ein oder anderen Song doch mal genauer an.
Begleitet von Dämonen
Schwärzeste Romantik und der morbide österreichische Humor dürfen bei dieser Abhandlung nicht fehlen. Die wahre Geschichte von ‘Kingdom Of Cold Flesh’ trage ich schon länger mit mir herum. Es geht um einen Mann, der nächstens auf Friedhöfen die Leichen junger Frauen und Mädchen ausgegraben hat, sie mit nach Hause nahm und dort wie Puppen kleidete. Als er erwischt wurde fanden die Ermittler 29 Leichen in seinem Haus. ‘Ritus Incendium Diabolus’ beschreibt mein Gefühl, wenn ich aus der sogenannten Realität verschwinde, auf die Bühne gehe und unsere Prozession leite und zelebriere. Begleitet von Dämonen, die über mir schweben.“
Warum Helmuth weder TV schaut noch Zeitungen liest und was es mit dem ‘Blackest Sabbath’-Medley auf sich hat, lest ihr im kompletten Interview in der METAL HAMMER-Juliausgabe 2022.
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