Der Spruch: „Manchmal geht es mit dem Teufel zu“ trifft bei Behemoth meist nicht nur im übertragenen Sinne zu. Erneut machen gesundheitliche Probleme der Band zu schaffen. Diesmal trifft es Schlagzeuger Inferno.
Ein Sommer ohne Inferno
Eigentlich wollten die vier Polen vom 11. Juli bis einschließlich 17. August zahlreiche Festivals bespielen und ganz nebenbei (unter anderem gemeinsam mit Testament und Gaerea) auf „O Father O Satan O Svmmer“-Tournee gehen. Zwar sollen alle Termine wie geplant stattfinden, jedoch ohne Inferno an den Drums.Stattdessen spirngt Jon Rice (Uncle Acid & The Deadbeats, Ex-Job For A Cowboy) ein, der bereits seit 2017 immer mal live für Behemoth trommelt und deshalb bestens mit dem Material vetraut ist. Dennoch schwingt ein bisschen Wehmut mit.
Vorfreude und Bedauern
Frontmann Nergal schreibt bei Instagram dazu: „Mit tiefstem Bedauern muss ich euch mitteilen, dass Inferno aus gesundheitlichen Gründen dazu gezwungen ist, zu Hause zu bleiben und sich um sein Wohlergehen zu kümmern. Wir werden von Jon Rice am Schlagzeug unterstützt. Bitte wünscht Inferno eine schnelle Genesung und drückt Jon die Daumen, damit er sich selbst übertrifft und uns so stark wie möglich klingen lässt!“ Gleichsam scheint die Vorfreude nicht gänzlich getrübt. Einleitend schreibt er nämlich: „Wir sind mehr als bereit für das bevorstehende Sommergemetzel!“
Hierzulande ist das „Gemetzel“ beim W.O.A., dem Summer Breeze, Party San und dem Reload Festival zu erleben. Auch in Heidelberg wird ein Zwischenstop auf der Headlinertour eingelegt, allerdings (soweit bekannt) wohl ohne Special Guests. Also Behemoth pur!
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