Bad Wolves: Ärger um Tommy Vext

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Am Montag veröffentlichte Bad Wolves-Sänger Tommy Vext auf seinem Instagram-Account ein über sechsminütiges Video. In jenem behauptete er, dioe „Black Lives Matter“-Bewegung sei von Leuten wie George Soros initiiert worden. Soros, Holocaust-Überlebender und Milliardär, ist genauso wie die Clinton Foundation Ziel vieler Verschwörungstheorien rechtsorientierter Zeitgenossen. Beweise dafür blieb er schuldig.

Zudem brachte er die bereits als falsch erwiesene Theorie ins Spiel, dass Soros und Konsorten Geld in „Black Lives Matter“ investieren würden, um von der medialen Berichterstattung zu profitieren. Vext erklärte, er habe dieses Video „nach mehreren Wochen Recherche und Interviews mit unabhängigen Journalisten, Militärpersonal, Profis aus der Unterhaltungsbranche, einem Virologen und vielen ehemaligen Demokraten“ erstellt.

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Am Donnerstagmorgen folgte ein großer Schritt zurück. Der Bad Wolves-Sänger wandte sich erneut via Instagram an die Öffentlichkeit. Er wolle klarstellen, dass sein Video von Montag „weitgehend missverstanden“ wurde. Zudem hätten „gewisse Medien“ angeblich „falsch zitiert“ und seine „Nachforschungen falsch als Meinung dargestellt“.

Meinungsfreiheit

Wenige Stunden, nachdem Vext seine „Klarstellung“ veröffentlicht hatte, meldete sich Bad Wolves-Gitarrist Doc Coyle auf seinen Socials. Er entschuldigt sich bei allen, die sich von Vexts Kommentaren verletzt fühlen. Zusätzlich schreibt er seine Meinung und Gedanken über die ganze Angelegenheit nieder. „Ich verhielt mich untypisch ruhig, als der Trubel um Tommys Video losging.

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Doch das liegt daran, dass ich niemanden zensieren will und die Meinungsfreiheit befürworte. Aber ich bin von tiefstem Herzen ganz anderer Meinung als all das, was in diesem Clip gesagt wird. Ich spreche dabei ausschließlich für mich. Glücklicherweise hat Tommy heute einen Widerruf beziehungsweise eine Erläuterung bezüglich seiner Einstellung veröffentlicht und das umstrittene Video gelöscht. Das bedeutet mir sehr viel.


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Accept: Heute vor 40 Jahren erschien BREAKER

Begab man sich Ende des Jahres 1981 in einen wohlsortierten Plattenladen, um die Kiste mit den Neuerscheinungen durchzustöbern, fand sich vermutlich: Venoms WELCOME TO HELL und KILLERS von Iron Maiden, darüber hinaus glitt vielleicht eine Erstpressung von Ozzy Osbournes DIARY OF A MADMAN durch die Finger. Auch die in Solingen gegründete Heavy-Metal-Band Accept veröffentlichte 1981 einen Langspieler: BREAKER. Heute, am 16. März, wird er 40 Jahre alt. Randnotiz: Alle im Artikel verwendeten Zwischenüberschriften sind Song-Textschnipsel von Accepts BREAKER, die nicht nur gewissermaßen zum zugehörigen Textabschnitt passen, sondern in die ihr beim Lesen reinhören könnt. https://www.youtube.com/watch?v=Z7h-7dADw74&ab_channel=NuclearBlastRecords Know The Bright Lights Of…
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