Erst vor Kurzem kündigte die amerikanische Metal-Instanz Avenged Sevenfold nach siebenjähriger Studioabstinenz ein neues Album an. LIFE IS BUT A DREAM soll das gute Stück heißen. Dazu gab es mit ‘Nobody’ einen ersten musikalischen Vorgeschmack, und tatsächlich scheinen die Kalifornier mit ihrem achten Album neue musikalische Wege einzuschlagen.
Avenged Sevenfold experimentierten für neues Album mit Drogen
„Eins dieser Dinge war 5-MeO-DMT. Ich hatte ein krasses Erlebnis, in dem das Ego meiner Typ A Persönlichkeit einfach komplett demoliert wurde. Man sieht, wie man selbst den eigenen Körper verlässt, und so konnten wir mehr in das Ganze eintauchen. Eine Sache, die ich dadurch vor allem realisiert habe, ist, dass das Leben kurz ist.“
Dabei fällt in genanntem Podcast vor allem ein Wort immer wieder: Bold, das auf deutsch so viel bedeutet wie kühn oder mutig: „Wir bringen nichts raus, das nicht mutig ist. ,Mutig‘ war das Wort, das wir die ganze Zeit genutzt haben. ,Mutig‘ meint, wir wollten nicht einfach in unserem Genre bleiben.“
„Wenn man den Gitarrenklang nimmt, das Riff und den Gitarrenklang, beispielsweise in ‘Nobody’, war es einfach ein Dröhnen, das wir melodisch zwischen Dur und Moll interpretierten, um es interessant zu machen“, fährt Shadows über die Entstehung des Klangs von ‘Nobody’ fort. „Gleichzeitig wollen wir auch nichts aufschreiben. Wir wollten dieses Dröhnen, als wären wir in ‘Terminator 2’. Dann wollten wir mit Melodien spielen. Es war vor allem diese psychedelische Erfahrung, die uns zum Mutigsein anregte. Nimm keine Drogen und mach einen auf Pink Floyd. Nein, mach dein eigenes Ding und drück ihm den eigenen Stempel auf.“
Existentialismus und die immerwährende Angst vor dem Tod
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