Avenged Sevenfold: Klage gegen das geplante Warner Best-Of

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Die US-Metaller Avenged Sevenfold befinden sich derzeit im Rechtsstreit mit ihrem ehemaligen Label Warner Music. Der Band wird vorgeworfen, mit dem Ausstieg gegen ihren Vertrag verstoßen zu haben, während A7X sich auf die sogenannte “Sieben-Jahres-Regel” (Sektion 2855 des Kalifornischen Arbeitsgesetzes, nach der persönliche Service-Vereinbarungen nur sieben Jahre Gültigkeit besitzen) berufen.

Jetzt versucht die Band angeblich den Spieß umzudrehen: Nachdem die Band mit dem Fake-Leak des Release-Datums VOLTAIC OCEANS (das in Wahrheit THE STAGE heißt und am 28.10.2016 als Überraschungs-Release veröffentlicht wurde) an die Öffentlichkeit ging, kündigte ihr Ex-Label Warner Music ein Best-Of-Album der Formation an. Die Veröffentlichung dieser Platte heißen Avenged Sevefolg weder gut, noch hatten sie laut eigener Aussage ein Mitspracherecht in der Gestaltung der Platte. Dies nehmen M. Shadows und Co. jetzt zum Anlass, eine Veröffentlichung vor Gericht zu verhindern.

Wie TMZ berichtet, strengt die Band derzeit  ein Verfahren gegen ihr ehemaliges Label an, in dem A7X Warner Music eine Verletzung genau des Vertrages vorwerfen, aus dem die Band vor THE STAGE ausgestiegen ist. Das Ziel: THE BEST OF 2005-2013 aus den Läden zu bekommen.

Weder Band noch Label haben bisher ein offizielles Statement abgegeben.

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