Wenn man dem jüngst erschienen Artikel glauben schenkt, müsste die Risikoeinschätzung von jungen Patienten beim Psychologen eigentlich recht einfach sein. Man fragt einfach nach dem persönlichen Musikgeschmack.
Eine neue Studie soll nämlich gezeigt haben, dass Teens, die Pop Musik hören, öfter mit ihrer Sexualität kämpfen, während die jenigen, die Rap und Metal hören, ungeschützten Sex haben könnten und betrunken fahren könnten.
Immernoch besser, als Jazz-Kinder. Die seien meistens Außenseiter und einsam.
Die Autoren der Studie gehen außerdem tatsächlich so weit anzunehmen, dass der musikalische Geschmack eines Teens als Indikator in der Diagnose von mentalen Problemen einbezogen werden sollte.
Dabei solle allerdings nicht die Musik die Kids z.B. zum Selbstmord führen, wohl aber die Musik ein Anzeichen für solche Tendenzen sein können. Besonders Heavy Metal, Mittelalter Musik und Gothic stünden laut der Untersuchung öfters in Zusammenhang mit Gedanken über Selbstmord, Depression, Schludrigkeit und Drogenkonsum.
Eine Amerikanische Studie möchte das Gleiche auch bei Erwachsenen festgestellt haben.
Insgesamt erinnert das stark an eine andere Studie, die zeigen wollte, dass AC/DC Macho-Gehabe verstärken, zu Gewalt und Kneipenschlägereien führen.