Wenn Prophet nicht zum Berg kommen darf, beamt der Prophet sich eben rüber. So ähnlich muss der Gedankengang von Dirty Deeds gewesen sein, als sie von ihrem Auftrittsverbot erfahren haben. Die Lösung des Problems ist so einfach wie genial.
Die Cover-Band sollte auf dem Heidelberger Stadtfest spielen. Allerdings wurde der Auftritt abgesagt – angeblich wegen fehlender Fluchtwege. Doch der Initiator des Live-Konzerts ließ sich nicht entmutigen: Er lud die Band in seine Wohnung ein.
Dort absolvierten Dirty Deeds (mit Mitgliedern von Dezperadoz und Voodoo Circle) ihren Auftritt wie geplant. Per Beamer wurde das Konzert auf die Straße übertragen – die Zuschauer erlebten also ein Open Air der ganz besonderen Art. Die Aktion kam so gut an, dass sie 2012 wiederholt werden könnte.
Dass Rockbands auf Stadtfesten desöfteren einen schweren Stand haben und Metal-Konzerte an sich immer mal wieder von Verboten bedroht werden, ist bekannt. Habt ihr selbst schon Erfahrungen damit gesammelt? Und: habt ihr ähnlich geniale Lösungsvorschläge im Kopf wie Dirty Deeds? Wir sind gespannt!
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