Als erstes fällt auf, dass sich THE VISION BLEAK von den Zwängen eines inhaltlichen Konzeptes befreien und damit ihren Vorstellungen vom übernatürlich Bösen freien Lauf lassen. Im Detail bedeutet das, dass der Wolf zum Leitsymbol des Albums wird, allerdings auch Teile von H.P. Lovecraft’s Cthulhu-Mythos auftauchenund Momente der ägyptischen Mythologie eingearbeitet werden. Doch obwohl sich alles um den Wolf rankt, sind die Geschichten nicht direkt miteinander verbunden.
Auffällig ist, dass die neuen Songs im Gegensatz zum Vorgängeralbum deutlich mehr zupacken – der Riff regiert und ist gleichzeitig die Basis der Songs. So wird THE WOLVES GO HUNT THEIR PREY das wahrscheinlich metallischste Album der gut siebenjährigen The Vision Bleak-Karriere.
Die Tracklist im Einzelnen:
‘Amala & Kamala’
‘She-Wolf’
‘The Demon Of The Mire’
‘Intro’
‘Part I: The Shining Trapezohedron’
‘Part II: The Vault Of Nephren-Ka’
‘The Eldrich Beguilment’
‘Evil Is Of Old Date’
‘By Our Brotherhood Of Seth’
Details zu den Songs und ein Interview mit Ulf Theodor Schwadorf und Allen B. Konstanz findet ihr in der Kommenden Ausgabe vom METAL HAMMER, die am 18.07. erscheint.