As I Lay Dying: Erschreckende Details zum Fall Lambesis (Video)

von
teilen
mailen
teilen

Gestern wurde Tim Lambesis, der auf seine Nochehefrau Meggan einen Auftragsmörder angesetzt haben soll, den Richtern vorgeführt und die Anklageschrift verlesen.

Währenddessen kommen weitere Details zum angeblichen Auftragsmord und den Hintergründen ans Licht:

Tim Lambesis Ehefrau schon lange besorgt

Laut der NBC San Diego soll Lambesis seiner Frau im August geschrieben haben, dass er sie nicht mehr liebe und er nicht länger an Gott glaube. Später soll sie von mehreren Affären des 31-jährigen Sängers erfahren haben.

In einem Gerichtsdokument schrieb Meggan Lambesis außerdem von einer Veränderung in Tims Verhalten: Er soll nicht mehr in der Lage gewesen sein, für ihre gemeinsamen Kinder zu sorgen. Weiterhin soll ihr Mann süchtig nach Bodybuilding gewesen sein und den Großteil seiner Zeit damit verbracht haben, Im Fitnessstudio herumzuhängen und Gewichte zu heben – weshalb er auch seine Kinder vernachlässigte, wie UT San Diego vermeldet.

Das Paar hat zwei Töchter und einen Sohn. Alle drei Kindern wurden aus Äthiopien adoptiert.

„Ja, ich will sie tot sehen“

Wie aus der Verhandlung hervorging (siehe Videos unten), soll Lambesis angeblich Mitglieder des Fitnessstudios gefragt haben, ob sie jemand kennen, der Meggan töten könne. Behörden sollen daraufhin Wind von der Sache bekommen und eine verdeckte Ermittlung eingeleitet haben.

Als der As I Lay Dying-Sänger den Undercover-Polizisten, der sich wiederum als Auftragskiller ausgegeben haben soll, am 07.05.2013 traf, soll Lambesis gesagt haben, dass es besser für seine Kinder sei, eine normale Beziehung zu einem Elternteil zu haben, als eine kaputte zu beiden.

Auf die spezifische Frage, ob er seine Frau tot sehen will, soll er geantwortet haben: “Ja, genau das ist es, was ich will.” Die Staatsanwaltschaft soll zudem im Besitz einer Audio-Aufzeichnung dieses Gesprächs sein.

Nachdem Lambesis die Tötung in Auftrag geben hat, reichte er dem vermeintlichen Killer angeblich einen Umschlag mit 1000 Dollar, die Adresse seiner Frau, den Code für das Sicherheitstor und genauen Angaben wie und wann er in das Haus einbrechen soll. Zur vereinbarten Zeit sollten die Kinder in Tim Lambesis Haus sein, um es dem Auftragsmörder zu ermöglichen, seine Frau zu töten.

Verschwörung gegen Tim Lambesis?

Die Verteidigung des As I Lay Dying-Frontmanns sprach hingegen von einer vermeintlichen Verschwörung gegen seinen Mandanten:

“Die Gesetzesvollstreckung wurde offenbar mit Informationen von einer Person gefüttert, die den ganzen Vorfall inszeniert hat… Tim hatte nicht vor irgendwem Schaden zuzufügen,” so Lambesis Anwalt, der sich darauf berief, dass jemand den Behören falsche Informationen zugesendet habe um “seine eigene Haut zu retten.”

Sollte Tim Lambesis für schuldig erklärt werden, drohen ihm bis zu neun Jahre Haft. Die Kaution wurde auf 3 Million Dollar festgelegt.

Statement von As I Lay Dying

Mittlerweile hat auch As I Lay Dying ein Statement veröffentlicht:

“An unsere Fans,

So wie wir dieses Statement posten, nimmt der Prozess seinen Lauf. Wir haben zur Zeit leider auch nicht mehr Informationen als ihr. Es gibt viele unbeantwortete Fragen, die Situation sollte sich in den nächsten Tagen und Wochen aber klären. Wir werden euch so gut es geht auf dem Laufenden halten.

Unsere Gedanken sind jetzt bei Tim, seiner Familie und allen anderen, die von dieser schrecklichen Situation betroffen sind – und natürlich bei unseren Fans, die wir lieben und die uns stärken. Danke für euer Verständnis und eure ständige Unterstützung für As I Lay Ding.”

Einige Videos zur Gerichtsverhandlung könnt ihr euch hier ansehen:

San Diego, California News Station – KFMB Channel 8 – cbs8.com

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Hart und zart: Frauen, die headbangen

>>> zur Großansicht der Galerie Fotografin Ruth Lachmuth zeigt auf ihrer Website for-a-muse-of-metal.com Bilder ihrer Fotoserie zum Thema "Frauen und Metal". Die Fotos headbangender Frauen sollen zeigen, dass "Metal ist eben nicht nur brutal und aggressiv, sondern durchaus auch sehr poetisch. Ich war selber erstaunt, wie ruhig und entspannt die Fotos im Kontrast zur Musik wirken", so die Fotografin. Die Fotoserie headbangender Frauen beschreibt die Künstlerin so: "Die Idee zu diesem Projekt entstand bei einer Diskussion um Frauen und Metal. Wie passt das zusammen? Dem gängigen Klischee nach zu urteilen nicht wirklich, denn Metal gilt landläufig als laut, brachial und aggressiv -…
Weiterlesen
Zur Startseite