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Foreigner

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Foreigner sind für melodiös-melancholischen Hard-Rock bekannt und gelten als eine der kommerziell erfolgreichsten Bands der Welt. Sie verkauften über 80 Millionen Alben und schufen Hits wie ‘As Cold As Ice‘, ‘I Want To Know What Love Is‘ und ‘Waiting For A Girl Like You‘. Nachdem Lou Gramm Foreigner 1990 verließ, war auch die Hochphase der Band vorbei.

Foreigner wurden 1976 in New York von Ian McDonald (Gitarre), Mick Jones (Gitarre) und Lou Gramm (Gesang) gegründet, nachdem die Musiker zuvor bereits in erfolgreichen Bands aktiv waren. Schon ihr selbstbetiteltes Debüt-Album wurde allein in den USA mehr als fünf Millionen Mal verkauft und beinhaltete die zwei Top-Ten-Singles ‚Feels Like The First Time‘ und ‚Cold As Ice‘, der später mehrfach gecovert wurde. Der Nachfolger DOUBLE VISION (1978) konnte diesen Erfolg noch überbieten.

Mit ihrer vierten Album-Veröffentlichung 4 erreichten Foreigner 1981 auch den Durchbruch in Europa. ‚Juke Box Hero‘ und ‚Waiting For A Girl Like You‘ konnten sich in mehreren Ländern auf den Spitzenplätzen der Charts positionieren, was nach dreijähriger Schaffenspause 1984 mit AGENT PROVOCATEUR getoppt wurde. Die Single ‚I Want To Know What Love Is‘ wurde zum Millionenseller in den USA.

Nach der Arbeit an INSIDE INFORMATION begannen 1987 die ersten Bandkrisen, die schließlich dazu führten, dass sich Lou Gramm von Foreigner verabschiedete, um seine Solokarriere zu beginnen. 1991 wurde Johnny Edwards sein Nachfolger, doch die mit ihm veröffentlichten Alben scheiterten.

Erst 1992 wurde die Zusammenarbeit mit Lou Gramm anlässlich eines Best-Of-Albums wieder aufgenommen. Neben den alten Hits wurde für das Album auch neues Material erarbeitet. Gramm nahm das Album MR. MOONLIGHT mit der Band auf, das jedoch floppte. 2003 verließ er die Band erneut und Kelly Hansen wurde 2005 der neue Lead-Sänger von Foreigner. Mick Jones verblieb als einziges Gründungsmitglied der Band.

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Iron Maiden: 35 Jahre SOMEWHERE IN TIME

Nach der überaus kräftezehrenden „World Slavery“-Tour, die sich zwischen 1984 und 1985 über 331 Tage und 187 Konzerte erstreckte, war es an der Zeit, Iron Maiden neu zu denken. Die Heavy Metal-Giganten ritten auf der seinerzeit höchsten Welle ihres Erfolgs, nachdem THE NUMBER OF THE BEAST (1982, Platin) und POWERSLAVE (1984, Platin) als exemplarische Triumphe des New Wave Of British Heavy Metal gefeiert wurden. Darüber hinaus sollte ein neuer Meilenstein gesetzt werden, der den Sound von Iron Maiden revolutioniert. SOMEWHERE IN TIME sollte sich näher am eingängigen Klang der Achtziger orientieren. Der anfänglich kritisch beäugte Einsatz von Gitarren-Synthesizern rief kontroverse…
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