Der Kultursender Arte widmet seine Dokumentationsreihe ‘Too Young To Die’ all den Ikonen, wie beispielsweise Kurt Cobain, Bruce Lee oder Judy Garland, die in jungen Jahren starben und auf deren Leben häufig viele Jahre des Alkohol- und Drogenmissbrauchs beeinflusste.
Die mittlerweile vierte Staffel beinhaltet einen Film, der sich rund um das Leben von Linkin Park-Frontmann Chester Bennington dreht. Die knapp 50-minütige Doku ‘Chester Bennington – A Voice Of Pain’ von Regisseur Frank Diederichs gibt Einblicke in die verschiedenen Lebensabschnitte Chesters: Angefangen mit seiner Kindheit, über erste Banderfahrungen in der Grunge-Kombo Grey Daze, hin zu Linkin Park, die damals noch mit dem Namen Hybrid Theory musizierten und die später große Erfolge verzeichneten.
„Chester Bennington: Ikone und Identifikationsfigur nicht nur einer Generation. Der Frontmann der Band Linkin Park sang und schrie den Schmerz heraus, den er selbst nie loswurde und traf damit den Nerv von Millionen Fans. Es waren diese Abgründe, die ihn so erfolgreich werden ließen und ihn selbst verschlangen, als er den Schmerz einfach nicht mehr aushielt“, schreibt Arte unter anderem zu dem Film.
Neben der musikalischen Welt, die Chester schuf, gibt die Doku auch Einblicke in das Privatleben des Sängers und seinen langjährigen Kampf gegen seine inneren Dämonen. Enge Freunde, Wegbegleiter, Fans und seine Schwester Tobi erzählen über ihre Erfahrungen und Begegnungen mit dem Musiker und zeichnen so ein vielschichtiges Bild.
„Er kreierte ein neues Genre: dieses Schreien. Und dann konnte er sofort in eine wunderschöne Melodie übergehen.“ – Tobi Bennington
Die Erstausstrahlung der Dokumentation wird es am Freitag, den 1. März 2019 um 21.50 Uhr über Arte zu sehen geben. Anschließend ist der Streifen bis Ende des Monats auch Online verfügbar.