ARTE Concert zeigt ‚Super Duper Alice Cooper‘-Dokumentation

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Die 83-minütige Dokumentation ‚Super Duper Alice Cooper‚ zeichnet die Karriere des Erfinders des Schock-Rock nach: von den Anfängen in der Band The Spiders bis hin zu Coopers späteren Solokarriere ab Mitte der Siebziger Jahre. Welcome to Alice Cooper’s Nightmare!

Von The Beatles zum Schock-Rock

Er erfand den Schock-Rock mit Grusel-Make-up und Horrorshow: Alice Cooper. Als Sohn eines Priesters wurde Vincent Damon Furnier in Detroit im US-Bundesstaat Michigan geboren und zog später mit seiner Familie nach Arizona. Mit Freunden aus dem Langlauf-Team nahm Cooper aus Spaß an Talentwettbewerben teil, zunächst noch als Beatles verkleidet.

Nach einigen Umbesetzungen, Umbenennungen und einem Umzug nach Los Angeles bekam die Truppe dann einen Plattenvertrag. Ein magisches Hexenbrett soll der Legende nach den endgültigen Band-Namen Alice Cooper ausgespuckt haben. Frühe Alben verkauften sich nicht schlecht, aber erst die Rock-Hymne ‚School’s Out‘ brachte 1972 den internationalen Durchbruch.

Alkohol + Streit

Weitere Charts-Bestseller wie ‚No More Mr. Nice Guy‘ folgten. Die Band war ständig auf Tournee. Der viele Stress und Alkohol führte die Band jedoch in einen Dauer-Streit. Schließlich reklamierte Cooper den Band-Namen für sich alleine und startete solo. WELCOME TO MY NIGHTMARE hieß das erste Solo-Album des Rockers 1975. Cooper hatte weiterhin Erfolg, aber der Alkohol ließ ihn nicht los.

Der Grusel-Rocker, der heute jeden Tag nach dem Frühstück zwanzig Minuten in der Bibel liest, ist auch ein Familienmensch und hat gemeinsam mit der Tänzerin Sheryl Goddard drei Kinder großgezogen. Aktuell veröffentlichte er mit PARANORMAL sein 27. Studioalbum, für 2018 hat der inzwischen 70-Jährige zahlreiche Tourdaten für die USA und Kanada angekündigt.

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Die Dokumentation zeigt umfassendes Archivmaterial, darunter Bilder wie die berühmt gewordene Szene, in der Alice Cooper das von einem Konzertbesucher auf die Bühne geworfene lebendige Huhn zurück in die Menge wirft, die es in Stücke reißt.

Außerdem kommen Wegbegleiter wie Pamela Des Barres, Bob Ezrin, Elton John, Wayne Kramer, John Lydon, Iggy Pop, Dee Snider und Bernie Taupin zu Wort; ferner zeigt die Dokumentation Auszüge aus Interviews mit Vincent Furnier oder seinem Agenten Shep Gordon. ‚Super Duper Alice Cooper‘ untermauert die Legende von Alice Cooper – noch zu Lebzeiten.

Seit dem 5.10.2018 in der arte Mediathek und am Freitag, den 12.10.2018 um 21:55 im arte TV-Programm zu sehen: ‚Super Duper Alice Cooper‘:

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Alice Cooper: Orianthi kehrt für einige Shows zurück

Manchmal kollidieren Termine eben – besonders, wenn man derart geschäftig ist wie Alice Cooper und seine Band. Im Januar und Februar 2025 soll die "Too Close For Comfort"-Tour mit einigen Terminen in den USA fortgesetzt werden. Blöd nur, dass Nita Strauss gleichzeitig auch Solotermine wahrnehmen muss. Ab dem 24. Januar wird sie als Support für John 5 und Marty Friedman auftreten und dabei auch Stücke von ihrem Soloalbum THE CALL OF THE VOID (2023) präsentieren. Obendrein spielt sie gemeinsam mit Apocalyptica bei deren "Plays Metallica Vol. 2"-Tour in Nordamerika. Glücklicherweise wurde ein adäquater Ersatz gefunden: Orianthi Panagaris, die bereits von…
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