Als erstes zeigt John Bush sich überrascht, dass die Reunion im klassischen Anthrax-Line-Up, also mit Joey Belladonna als Sänger, nicht länger gehalten hat. Sie hatte ihn damals den Job gekostet, ist aber auch schon wieder vorbei.
„Die Entscheidung, es enden zu lassen, hat mich überrascht. Es gab Gemurre. Und es wurde nicht auf die tollste Art geregelt. Aber das ist typisch für Anthrax – wovon ich mich auch nicht ausklammern kann.“
Vor allem die Kommunikation innerhalb der Band sei nach John Bush unter aller Sau gewesen – speziell bei seinem Rauswurf zugunsten von Joey Belladonna. „Es hätte durchaus ehrlicher und direkter ablaufen können. Aber ich kann es auch verstehen. Es ist, als sage man seiner Freundin, man wolle in einem Monat mit ihr Schluss machen, um die Ex. wieder zu daten.“
So abgeklärt das auch klingt, gibt John Bush trotzdem noch zu, dass ihn mehr Ehrlichkeit sehr gefreut hätte. „Sie hätten mich direkt auf diese Möglichkeit ansprechen können, anstatt mit seltsamen Vorschlägen vorgeblich Wogen zu glätten.“
Nachdem allerdings auch die Reunion mit Joey Belladonna nur von kurzer Dauer war, haben Anthrax mittlerweile Dan Nelson verpflichtet.
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