Architects: Verrückte Welt

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Architects findet ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2022, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: Ihr veröffentlicht aktuell euer zehntes Architects-Studioalbum. Stimmt euch das Jubiläum nostalgisch?

Ali Dean: Es ist wirklich verrückt. Als wir die Band gründeten, haben wir immer gehofft, dass wir viele Jahre weitermachen würden. Aber das tatsächlich zu erreichen, ist ziemlich erstaunlich.

Sam Carter: Eines der coolsten Dinge, die man als Band erleben kann! Wenn man sich kreativ fühlt, muss man schreiben. Sonst stagniert man. Wir schreiben immer, weil wir nie wissen, in welche Richtung ein Album gehen soll.

MH: Wie sah euer Schreibprozess während der Pandemie aus?

Ali: Wir leben alle ziemlich weit voneinander entfernt. Sam und ich wohnen nah beieinander, aber Dan (Searle, Schlagzeug) und Josh (Middleton, Gitarre) leben in verschiedenen Teilen Großbritanniens, und Adam (Christianson, Gitarre) wohnt in Vancouver. Es ist also sehr selten, dass wir zusammen in einem Raum schreiben. Alles läuft über WhatsApp und E-Mails, es dauert also alles eine Weile. Heute hat jeder von uns sein eigenes Set-up zu Hause und man kann eine Idee innerhalb von Minuten aufnehmen und teilen. Dan und Josh sind die Hauptautoren. Und dann hat Sam einen großen Anteil am Gesang, und jeder hat auch seine Ideen, wie die Dinge klingen sollten.

„Der Druck wird immens.“

MH: Es gibt eindringliche Studiodokumentationen von euch, wie ihr LOST FOREVER // LOST TOGETHER und ALL OUR GODS HAVE ABANDONED US im Göteborger Studio Fredman aufgenommen habt. Vermisst ihr diese intensiven Kreativzeiten alle zusammen?

Sam: Nein!

Ali: Ich vermisse das gar nicht.

Sam: Es ist einfach zu viel, es ist zu intensiv. Man verliert den Blick dafür, was gut oder schlecht ist, und man ist so gefangen in der Platte und so unglücklich, weil man zu viel Zeit auf so engem Raum verbringt.

Ali: Der Druck wird immens.

Sam: Oft waren die Sachen zwar schon vorher geschrieben, aber vor Ort nahmen wir uns viel Zeit für den Gesang, weil wir noch nicht genügend Demoaufnahmen gemacht hatten. Jetzt hingegensind die Songs komplett durchgeplant, bevor wir mit den Aufnahmen beginnen. Das ist viel angenehmer. Und außerdem ist Schweden verdammt trostlos.

🛒  THE CLASSIC SYMPTOMS OF A BROKEN SPIRIT bei Amazon

Ali: Im Studio war es wunderschön, aber die Lage ist ziemlich isoliert. Und ich weiß nicht mehr, in welchem Monat wir dort waren …

Sam: … November oder so.

Ali: Es war hart. Und es gab ein paar persönliche Dinge, die innerhalb der Band passierten, was einfach super stressig war. Aber wir haben zwei großartige Platten daraus gemacht.

Was es mit dem internen Anspruch „Mehr machen mit weniger“ auf sich hat und welche frühesten Erinnerungen im Gespräch aufkamen, lest ihr im kompletten Architects-Interview in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2022.

***

Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.metal-hammer.de/spezialabo

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Caleb Shomo (Beartooth): Wichtigstes Konzert seines Lebens

Caleb Shomo wurde als Sänger von Beartooth bekannt. In einem Interview mit Radio Bob! sprach er unter anderem über einen Tag in seiner Kindheit, der ihn nachhaltig prägte, weil er bis heute einen Schlüsselmoment in seinem Leben darstellt. All dies ereignete sich an einem Sommertag im Jahre 2006. "Das werde ich nie vergessen. Es war das Ozzfest in Columbus, Ohio, wo ich aufgewachsen bin." Das Ozzfest ist 1996 von Sharon Osbourne ins Leben gerufen worden, nachdem das Lollapalooza einen Auftritt ihres Mannes Ozzy Osbourne abgelehnt hatte. Es entwickelte sich zu einem Hybrid aus Festival und Tournee und fand bis 2018…
Weiterlesen
Zur Startseite