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Arch Enemy: Female-Fronted Metal ist absurde Kategorie

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Während eines Interviews von CrypticRock.com mit Arch Enemy-Sängerin Alissa White-Gluz und Gitarrist Michael Amott, hat die Sängerin erklärt, warum sie die Bezeichnung Female-Fronted Metal für wenig sinnvoll hält.

„Ich denke es ist absurd eine Musik-Kategorie Female-Fronted Metal zu nennen“, so die Arch Enemy-Frontfrau. „Schaut man sich Bands wie Otep, Epica oder Arch Enemy an, merkt man schnell das sie nicht im Geringsten ähnlich klingen.

Egal ob Lacuna Coil, Huntress oder irgendeine andere Band, die man nennen könnte; dass sind alles verschiedene Arten von Metal“, so die Arch Enemy-Sängern (Ex-The Agonist). „Dass die Sängerinnen das gleiche Geschlecht haben, sagt überhaupt nichts über den Sound der Band aus.“

Den Vorteilen der Kategorie ist sich die Arch Enemy-Stimme zwar bewusst, sieht sie aber zwiespältig. „In gewisser Weise ist es Fluch und Segen, denn es gibt einige Fans, die eine Band allein deswegen unterstützten, weil eine Frau in der Band ist und das ist cool, wenn es das ist, was sie tun wollen.

Aber es ist schon seltsam, denn nicht jede dieser Gruppen ist gut und andere Bands mit männlichen Sängern erhalten so vielleicht weniger Aufmerksamkeit“, wägt die Arch Enemy-Frontfrau ab. „Auf der anderen Seite, wollen manche eine Band nur deshalb nicht akzeptieren, weil eine Frau dabei ist.

Als ich mich noch nicht etabliert hatte (…) kamen häufiger Sprüche der Art: ‚Hey, du bist heiß’. (…) Mittlerweile denke ich nicht mehr darüber nach, ich mache das schließlich schon eine Weile“, ergänzt die Arch Enemy-Sängerin.

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Arch Enemy: Michael Amott trauert um Vater

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