Arch Enemy haben etwas, worauf sie dieses Jahr anstoßen können. Und zwar gibt es die Melodic-Death-Metaller bereits seit nunmehr 25 Jahren. 1996 erschien mit BLACK EARTH das Debütalbum der Formation um Gitarrist Michael Amott. Seitdem ist viel passiert, die Band hat sich unter anderem mit Angela Gossow zu einem Publikumsmegneten entwickelt. Amott zieht anlässlich des Jubiläums Bilanz.
„Ich muss zugeben, es fühlt sich irgendwie surreal an, dass das Jahr 2021 das 25. Jubiläum von Arch Enemy markiert“, kommentiert Michael Amott. „Nie habe ich mir ausgemalt, dass wir einen Punkt in unserer Karriere erreichen würden, an dem wir auf zweieinhalb Jahrzehnte Musikmachen, Albumveröffentlichungen und Live-Shows auf der ganzen Welt zurückblicken. Es war gelinde gesagt eine großartige Erfahrung. Als Gruppe hatten wir genug Glück, ein paar unglaubliche Höhen und Errungenschaften zu erreichen. Doch wir haben auch schwierige Zeiten und Tiefen durchlebt. So ist das Leben — Gipfel und Täler. Welchen Widrigkeiten wir auch immer ins Auge schauten, sind wir doch stets stärker als zuvor daraus hervorgegangen. Insgesamt war es eine tolle Reise, auf die ich extrem stolz bin. Ich würde nichts daran ändern.“
Ungeahnte Höhen
Des Weiteren führt Amott aus, dass die Corona-Pandemie Arch Enemy daran gehindert hat, angemessene Live-Feierlichkeiten zum 25. Bandjubiläum abzuhalten. Man bereite jedoch besonderes Merchandise sowie andere „coole Dinge“ vor, nach denen man Ausschau halten solle. Dann rekapituliert der 51-Jährige die ersten Erfolge mit den ersten drei Platten in Japan. Mit dem Wechsel von Sänger Johan Liiva zu Frontfrau Angela Gossow und einem damit einhergehenden Stilwechsel habe die Band dann den Durchbruch aus dem Underground geschafft und seitdem ausgiebig getourt. Mit beziehungsweise nach der erneuten Rotation am Mikro hin zu Alissa White-Gluz sei die Band noch einmal gewachsen — und zwar „jenseits meiner wildesten Träume“.
„Persönlich gesprochen war Arch Enemy mein halbes Leben lang meine Band, meine Leidenschaft sowie meine Arbeit. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, was ich tun würde, wenn sich diese Band nicht all die Jahre zuvor entwickelt hätte. Allen Leuten, die uns auf dem Weg in irgendeiner Form geholfen haben, bin ich auf ewig dankbar. […] Ich kann nur versprechen, dass Arch Enemy weiter Musik machen werden — ja, ein neues Album ist auf dem Weg! Und natürlich werden wir Konzerte spielen, denn wir brechen auf unsere größte Tour überhaupt auf. Was die Zukunft angeht, bin ich sehr positiv. Auf hoffentlich weitere 25 Jahre! Wir sehen uns im Moshpit!“
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