Arch Enemy: Alissa White-Gluz hat Angst vor dem Tod

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Dass Alissa White-Gluz mehr ist als nur ein grunzendes hübsches Püppchen, hat sie bereits in mehreren Interviews bewiesen. Doch wie steht es um existenzielle Dinge? Ihre vegane Haltung ist allgemein bekannt, und befragt nach der Philosophie hinter dem aktuellen Arch Enemy-Album WILL TO POWER, antwortete sie:

„So kitschig es auch klingt, aber ich denke sehr viel und oft über das Leben und den Tod nach. Das ist einer der Gründe, warum ich vegan lebe. Der Tod macht mir Angst. Ich würde auch nie jemandem den Tod wünschen. Und ich möchte nicht sterben. Ich verstehe die Vorstellung des Tods nicht, denn ich bin Atheistin.

Mehr Positivität

Nach dem Tod kommt nichts mehr, meiner Meinung nach, ob das nun wirklich so ist oder nicht. Mein ‚will to power‘ ist es wohl, ein positives Leben zu leben und auch Positivität gegenüber anderen Menschen und Lebewesen zu verteilen. Künstlerisch gesehen hoffe ich zudem, allen Leuten, die unsere Shows besuchen, etwas Gutes zu tun.

Oder, ganz simpel, wenn sich jemand besser fühlt, nachdem er unsere Songs gehört hat. Eine Person dazu zu animieren, vegan oder straight-edge zu leben, gehört für mich auch dazu. Ich bekomme viel Post und E-Mails von unseren Fans, nicht selten mit den Worten: ‚Dieses Lied hat mein Leben gerettet.‘. Das alles inspiriert mich sehr dazu, weiterzumachen.“

Arch Enemy stellen sich im Videointerview der „Qual der Wahl“

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Arch Enemy hätten sich 2014 fast aufgelöst

Mit der Ankündigung ihres neuen Albums BLOOD DYNASTY und der dazugehörigen Tournee für nächstes Jahr sind Arch Enemy derzeit in aller Munde. Doch das ist nicht selbstverständlich. Als Angela Gossow die Band 2014 verließ, wäre das nämlich fast das Ende von Arch Enemy gewesen, wie Bandchef Michael Amott und Drummer Daniel Erlandsson kürzlich verraten haben. Tun oder nicht tun? Zur Feier des zehnten Jubiläums von WAR ETERNAL, welches die erste Scheibe mit Alissa White-Gluz am Mikro war, sprachen Amott und Erlandsson mit den britischen Metal Hammer-Kollegen. „Die Band war ein wenig auseinandergefallen“, gab Erlandsson offen zu. Die Nachricht, dass Gossow…
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